Wunderkammer Wissenschaft

Wissenschaft ist ästhetisch. Jenseits unverständlicher Fachbegriffe und trockener Formeln präsentiert die Wanderausstellung "Wunderkammer Wissenschaft" faszinierende Bilder zum Staunen und Entspannen. Die 16 Zentren der Hermann von Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren zeigen dabei Ausschnitte aus ihren Arbeiten. Mit dabei ist das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) mit den Themen "Sprit aus Stroh", "Grid-Computing", "Nanostrukturen" und "Gipfelstation".

16 "Wunderkammern" zeigen auf großformatigen Bildschirmen bewegte Nahaufnahmen von Nano-Pyramiden und biologischen Strukturen, Einblicke in komplexe Messinstrumente und Experimente, Blicke auf extreme Landschaften und kosmische Katastrophen. Sie machen den ursprünglichen Impuls des Erforschens erlebbar – das Staunen über die Wunder der Welt.

"Wunderkammern" haben eine lange Tradition: In ihnen wurden schon in früheren Zeiten bizarre Objekte aus Natur, Wissenschaft und Kunst gesammelt und ausgestellt. Sie bildeten die Welt im Kleinen ab, um sie verstehen zu lernen, und waren damit die Keimzelle vieler wissenschaftlicher Sammlungen und Museen.

Über die gezeigten Bilder können auf mehreren Vermittlungsebenen Informationen zu den Inhalten, den Forschungsthemen und den beteiligten Einrichtungen abgerufen werden. Die Besucher können das Gesehene mittels Podcasts, einem selbst zusammenstellbaren Ausstellungskatalog oder im Internet vertiefen. Die Ausstellung wird auch während der Karlsruher Museumsnacht am 7. August 2010 zu sehen sein.

Wunderkammer Wissenschaft
Eine Ausstellung zwischen Kunst, Ästhetik und Wissenschaft
Eine Wanderausstellung der Helmholtz-Gemeinschaft,
präsentiert durch das Karlsruher Institut für Technologie (KIT)
7. August bis 26. September 2010