Was uns Malerei bedeuten kann
Jörg Immendorff gehört zu den bedeutendsten deutschen Künstlern nach 1945, für ihn galt es immer eine klare Haltung zu zeigen, sowohl als politisch und gesellschaftlich agierender Mensch, als auch als Künstler. Das Essl Museum in Klosterneuburg ehrt nun vom 25. Januar bis 20. April 08 den im Juni 2007 verstorbenen deutschen Künstler mit Werken aus der eigenen Sammlung.
Über 70 Arbeiten aus den Medien Malerei, Zeichnung und Skulptur, begleitet von Texten und Briefen werden gezeigt, vom Frühwerk der 1960er Jahre über die großen politischen Tableaus der 80er Jahre bis zu dem Spätwerk, das oft sehr existenzielle Themen behandelt.
"In meinem Salon ist Österreich" ist eine speziell für das Sammlerpaar Agnes und Karlheinz Essl gemalte Werkserie, dessen zentrale Arbeit die Sammler inmitten bedeutender Künstlerinnen und Künstler Österreichs zeigt, mit vielen war Immendorff auch selbst befreundet. Ergänzend dazu wird erstmals auch die 32-teilige Entwurfsserie gezeigt.
Jörg Immendorff - Was uns Malerei bedeuten kann
25. Januar bis 20. April 08
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King in Bedlam, 1996. Öl auf Leinwand, 270 x 200 cm. Foto: Mischa Nawrata, Wien; © Jörg Immendorff, courtesy Galerie Michael Werner, Köln und New York. Sammlung Essl, Inv. Nr. 5349
Kampf der Zeit, 2005. Öl auf Leinwand, 150 x 200 cm. Foto: Mischa Nawrata, Wien; © Jörg Immendorff, courtesy Galerie Michael Werner, Köln und New York. Sammlung Essl, Inv. Nr.5256
Wartebiene II, 1992. Öl auf Leinwand, 230 x 170 cm. Foto: Mischa Nawrata, Wien; © Sammlung Essl Privatstiftung. Sammlung Essl, Inv. Nr. 2450
Ohne Titel, 1979. Kunstharz auf Leinwand, 145 x 145 cm. Foto: Mischa Nawrata, Wien; © Jörg Immendorff, courtesy Galerie Michael Werner, Köln und New York. Sammlung Essl, Inv. Nr. 2535
Jörg Immendorff vor dem Bild 'In meinem Salon ist Österreich'. Foto: © Archiv Sammlung Essl