Im alten Bregenzer Postgebäude, in unmittelbarer Nachbarschaft zum Kunsthaus und zum Vorarlberg Museum, hat der Verein Bildrecht einen multifunktionale Ausstellungsraum eröffnet. Er soll fortan Kunst- und Kulturschaffenden aus der Region eine Plattform für zeitgenössische und experimentelle Kunst bieten.
Die Präsentation von drei unterschiedlichen künstlerischen Positionen zur Eröffnungsausstellung soll einen ersten Ausblick auf die geplante Ausrichtung des "Bildraumes Bodensee" geben: In der Ausstellung "... und zeichnend scharf zur Wirklichkeit denkt" beziehen sich Sabine Marte, Judith Saupper und Viktoria Tremmel vielschichtig auf den Dornbirner Künstler und Individualisten Edmund Kalb.
Genre- und generationenübergreifend will der Bildraum Bodensee in Zukunft auf rund 220 Quadratmetern Künstlerinnen und Künstler, Publikum, Galeristen, Sammler, Museumsfachleute sowie KuratorInnen in einem inspirierenden Rahmen zusammenführen, teilt er via Aussendung mit. Wechselnde Ausstellungen, Kooperationen mit nationalen und internationalen Kultureinrichtungen, Galerien, Tanz-, Architektur- und Designfestivals sollen demnach ein vielfältiges Veranstaltungsprogramm garantieren. Geleitet wird der neue Kunstraum von Maria Simma-Keller.