Riesengeschlängel

8. Juli 2008 Bernhard Sandbichler
Bildteil

JeAn-PaUl sARTre gemäss gibt es (was/wer/wär-ES?) sowohl das Sein als auch das Nichts und AUch WIE-DER nicht. Das kann icH nur insofern honoriert haben wOLLEn, als es eine nICHt zuERst und vor allem nicht zuletzt spannENDE AUSgangslage inplizieren mÖCHte sowie suggeriert und künstl(i)(eris)CH zu implAntieren versucht. Womit wir eigentlich fast schon unmittelBarBAR bei der Riesenschlange angelangt wären. DIESE, wohlverstanden, gibt eS hIER wirKLICH. Allerdings sind die EINheimischEN von BorNEO unvergleichlICH viel-viel stolzer dARAuf, irgendWANn irGENdwo ein eXEMPlar davon vORs GesICHt zu bekommen, als anDERswo (beispielsweise in fLORIda, wo die aSIATIschen PythONs ja mittlerweile auFGRund der tiPPTopp fuNKTionierenden Airlines-Verbindungen und WC-SpÜlungen eine wahre Land- sprich SuMPFPLage geworden sein müssen...aber Amerika ist nun wirklich nicht mein SpEZIalgebiet; das wär ja auch viel-viel zu LANGweil-IG).

Zurück zur Natur: Beruhigend ist – es gibt SIE nicht. Ich hoffe – und ich vermute stark – es hat SIE nie gegeben. Zum Glück für mENSch, mein icH. DAS ist kein-kein zYNIsmus – obWOHL alle, die micH zu kennen meinen und die GLAUBEN, das vermutlich vermuten wOLLEn. SORRY!!! DIESMAL, HIER UND JETZT meine ich ES eRNST! (WO zum Teufel bin jetzt schon wieder steckengeblieben??!) Faules AUSGEREDE...ICH weiss schon dass IHR wisst, was icH maNCHMal weiss und ihR aB unD zU Viel-(zu)-leichT. OdeR So...odEr sO;...;...?...!...?... ...

Was für hoffnunglos und frech zulustig, heyhey. Ganz normal jetzt mal! Ganz normal auf Borneal; auf Bornormal; auf born again; auf Bohr-Insel-Mal; auf das angeborene Muttermal; verdammt nochmal... Oh Key... das Riesengeschlängel – wo wars schon wieder? Klar; wie immer – immer am selben Ort – oDER wars GAR der gleiche??! MITTEN AUF DER STRASSE INMITTEN DES UNERMESSLICHEN SEKUNDÄRWALDES, DER INMITTEN DER GLOBALEN UNSICHERHEIT MIT SICHERHEIT DAFÜR SORGT, DASS DER PRIMÄRDSCHUNGEL nie mehr wachsen können werden wird (gANZ naTÜRLICH ärGERT sICH aL gORE daRÜBER sOLAnge er lebt - und dANAch nICHt mEHr) ... DA liegt SIE, diE pythON. siE wartet auf das überfahrenWERDEn – soFERN sie ES noch nICHt geworden wurde!

Der bisherige Verlauf des Textes beweist: ES ist nicht nicht gut, im URwald zu LESEN. Vielleicht ist es überhaupt nicht gut, zu lesen? Villeicht ist das soWIEso nur was für Nichttunichtgute! DAS frage icH mICH in mEINEM lEBEN, das ja mit 50 erst richtig anfangen sollte, erstaulicherweise (für wen auch immer) wahrlich nicht zum ersten MALMALMAL (ok; genug; Ich Weiss; Du Weiss; Er/Sie/Es Weiss: Wir Weiss; Ihr Weiss; Sie Weiss – wELCH blÖDER GRAMMATICK;-)).

Ohh (je-mineeh) key... Alles irre FÜHRUNG! icH lese im Moment gar nicht sARTre sondern Levi-STRAUSS. icH geniesse es, den Kopf in den Sand der Erkenntnis zu stecken und – im Gegensatz zu den reaktionären lINKen und halblINKen in der CH – vollIDIOten wie die volkSPARTEiler ein FACK (uuhh, sorry, smüsst woll ehn H gewesen seen... ssu schbäädt; higgs...) zu ignorieren (womit hiermit einmal mehr natürlich-kultürlicherweise das Gegenteil bewiesen worden wäre – wie immer, wenn ein(ä) AUTOr(in) was fährt und/oder be-; enthauptet haben möchte...).!!!.

Um ES für einmal MAL kurz zu mACHen: IT IS too late to STOP now... NIX gegen VAN MORRISON, aber ich hab es einfach noch nicht geschafft, Katholik zu werden. Ich komme langsam sogar zur Überzeugung, dass mir das auch auf BorNEO nicht gelingen werden muss. DA bin icH abER frOH! ehrlICH!! wER hätte dAS geDACHt? ich – oder icH – oder iCH – oder gar ICH? Irgendwie beruhigend, dass icH eine Riesenschlange bin, die zu meinem Glück und eventuell auch zum Vergnügen und/oder Vorteil ANDERER nicht bloss blÖD quer über der Strass" liegt, sondern eine, die sIch verzieht, wenns 4-Wheel-Drive kömmt...

Tscha, dass Lehbä iss ehbä nett bloss "n Fussballäh ... ABBA rettä sich WÄH kann, änniwäi!!!


Der Schweizer Journalist Beat Hochuli ist gemeinsam mit seiner Frau Liliane ins malaysische Kota Kinabalu ausgewandert und schickt von dort aus in unregelmässigen Abständen seine, also "überm Tellerrand" aus, getätigten Blicke auf westliche kulturelle und gesellschaftliche Prozesse.