obsessiv. Fünf künstlerische Positionen aus Feldkirch

Aus Anlass des aktuellen 800-Jahr-Jubiläums der Stadt Feldkirch und der Jubiläumsfeierlichkeiten 300 Jahre Fürstentum Liechtenstein im Jahr 2019 zeigt das Kunstmuseum Liechtenstein als grenzüberschreitendes Kooperationsprojekt fünf künstlerische Positionen aus Feldkirch in einer von Arno Egger kuratierten Ausstellung.

Die Stadt Feldkirch definierte für das Jubiläumsjahr verschiedene Themen, um sich mit Fragen von Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft nachhaltig auseinanderzusetzen. Eines der Themen ist ihre Rolle als Grenzstadt durch die gesamte Geschichte. Der Aspekt "Grenze" und "Grenzen" erlaubt verschiedenste Herangehensweisen und bietet ein weites Feld an metaphorischen Anwendungen.

Die Stadt Feldkirch hat das besondere Glück, dass sich in ihrem Umfeld immer wieder Charaktere herausgebildet haben, die das Ausloten und Verschieben von Grenzen über Jahrzehnte gesucht und leidenschaftlich gelebt haben. Die Ausstellung zeigt fünf künstlerische Positionen, deren jeweilige Obsession in der Astronomie, der dadaistischen Form, der Körperperformance, der Fotografie oder im Umfeld der Fluxus-Bewegung ihren Ausdruck fand.


obsessiv. Fünf künstlerische Positionen aus Feldkirch
FLATZ, Anne Marie Jehle, Max Riccabona, Eugen Steck, Nikolaus Walter
22. Oktober bis 2. Dezember 2018
Vernissage: So 21. Oktober 18, 17 Uhr