Vom 9. März bis zum 2. Juni präsentiert die Kunsthalle die Ausstellung "Licht und Leinwand". Sie erzählt die wechselvolle Geschichte von Malerei und Fotografie im 19. Jahrhundert - eine Geschichte, die geprägt ist von Konkurrenzangst, Experimentierfreude und Künstlerstolz. Die Schau schlägt den Bogen von der Geburtsstunde der Fotografie 1839 bis um die Zeit um 1900. in neun Kapiteln enfaltet sie die Genres der frühen Fotografie im Dialog mit der Malerei: Porträts und Aktdarstellung, Architektur-, Landschafts- und Reisebilder, Wolkenstudien und wissenschaftliche Aufnahmen.
"Licht und Leinwand" vereint Arbeiten der tonangebenden Künstler des 19. Jahrhundert wie Gustave Courbet, Johann Wilhelm Schirner, Hans Makart, Anselm Feuerbach, Hans Thoma, James Tissot, Camille Pissarro, Lovis Corinth und Alfred Sisley mit Werken weniger bekannter Maler und fotografischer Pioniere wie Hermann Biow, Charles Nègre, Francis Frith, Julia Margaret Cameron, Adolphe Braun, Luis Darget, Josef Eder, Heinrich Kühn und Edward Steichen. Mit rund 170 Exponaten zeigt sie die unterschiedlichen Potenziale beider Bildmedien in ihrer dynamischen Wechselbeziehung zwischen Annäherung und Abgrenzung.
Licht und Leinwand
Fotografie und Malerei im 19. Jahrhundert
9. März bis 2. Juni 2019