"Ferdinand Nigg – eine kleine Spurensuche". Vortrag von Evi Kliemand im Kunstmuseum Liechtenstein

Begleitend zur Ausstellung "Ferdinand Nigg (1865–1949). Gestickte Moderne" hält Evi Kliemand am Donnerstag, 14. Januar, um 18 Uhr einen Vortrag im Kunstmuseum Liechtenstein. Unter dem Motto "Ferdinand Nigg – eine kleine Spurensuche" wird sie aus der Fülle ihrer Erkenntnisse, die sie im Umgang mit dem Werk des prominenten Liechtensteiner Künstlers gewinnen konnte, weitere Anstösse zur Betrachtung geben.

Über das Lebenswerk von Ferdinand Nigg lässt sich heute der Weg in die frühe Moderne des beginnenden 20. Jahrhunderts leicht erschliessen. Die Autorin wird mit Einsichten überraschen und auch die Person Ferdinand Nigg nochmals ins Licht rücken. Zugleich wird sie Texte aus Tagebüchern beiziehen, die sie anlässlich ihrer ersten Begegnung mit den Bildwerken von Ferdinand Nigg 1976 niederschrieb.

Betroffenheit und zugleich schon eine ganzheitliche Wahrnehmung des Werks spiegeln sich in jenen frühen Niederschriften der damals jungen Künstlerin wieder. Diese ersten Erkenntnisse bildeten den Auftakt zu den Recherchen, die Evi Kliemand noch viele Jahre beschäftigten und die in den bekannten Publikationen zusammengefasst sind, so auch als Beitrag im neu erschienenen Katalog zur Ausstellung im Kunstmuseum Liechtenstein.