... ist die wunderbare Geschichte zweier tierischer Freunde, die sich nichts sehnlicher wünschen, als gemeinsame Zeit zu verbringen.
1. Die Story: In einer eisig kalten Winternacht passiert es: Die kleine Maus sieht eine Sternschnuppe am Himmelszelt und fasst den Entschluss, den „heruntergefallenen Stern“ zu suchen. „Wenn du eine Sternschnuppe findest, erfüllt sie dir einen Wunsch.“ Das hat ihr der Maulwurf verraten, und genau den möchte sie unbedingt wieder treffen. Wird es ihr gelingen?
2. Die Helden: Das eifrige Eichhörnchen, der hilfsbereite Hase, der freche Fuchs und der wuschelige Waschbär, der wilde Wolf, das wohlgenährte Wildschwein und der brummende Bär: Sie alle unterstützen die Maus und den Maulwurf auf ihrem Weg zum Glück. Denn: „Merkwürdigen Dingen sollte man auf den Grund gehen.“
3. Der Sound: Yumi Shimokawara lässt in ihrer Wintergeschichte, übersetzt aus dem Japanischen von Gwendolin Peer, alle Tiere sprechen. Denn nicht nur zu Weihnachten geschehen Wunder, sie können immer wahr werden, wenn man nur fest daran glaubt.
4. Coole Bilder: Die Autorin illustriert selbst: echt, natur- und detailgetreu, farbenfroh. Die Tiere des Waldes scheinen dem Buchseiten zu entspringen.
5. Coole Wörter: „Ooh!“ – Ein Ausdruck, der nicht nur Staunen und Bewunderung ausdrückt, sondern auch Erleichterung und Freude.
6. Zum Nachdenken: „Fußspuren einer Sternschnuppe? Wer glaubt denn so etwas?“ In diesem Buch die mutige Maus, die sich nicht von ihrem Vorhaben abbringen lässt.
7. Die Autorin: Yumi Shimokawara, in Tokyo geboren, hat ein Literaturstudium absolviert, ist ausgebildete Illustratorin und liebt Tiere. All diese sympathischen Vorzüge sind in ihrem Erstlingswerk „Eine Sternschnuppe im Schnee“ anzusehen.
8. Das Buch: Yumi Shimokawara, Eine Sternschnuppe im Schnee. Deutsche Fassung nach dem Japanischen von Gwendolin Peer. Zürich: Atlantis im Orell Füssli Verlag 2019, 32 Seiten, EUR 15,40