24. Philosophicum Lech eröffnet

Zum 24. Mal startet das Philosophicum Lech zur tiefgründigen Erörterung und Diskussion eines ebenso zeitlosen wie hochaktuellen Themas.

Vom 22. bis 26. September wird zeitgeistigen Phänomenen wie Fake News, Medienblasen und Verschwörungstheorien auf den Grund gegangen wie auch der Frage, woher das Bedürfnis nach Illusionen oder auch der Selbsttäuschung rührt. Renommierte Vortragende aus diversen Wissenschaftsdisziplinen versprechen ein abwechslungsreiches Programm. Das gut besuchte Symposium führt wieder Interessierte aus dem gesamten deutschsprachigen Raum zum anregenden Austausch nach Lech am Arlberg.

Unter dem Titel "Als ob! Die Kraft der Fiktion" hat der wissenschaftliche Leiter des Philosophicum Lech Konrad Paul Liessmann namhafte Philosophen, Kultur-, Natur- und Sozialwissenschaftler geladen, um für eine so vielschichtige wie profunde Auseinandersetzung mit einem höchst brisanten, wenngleich auch zeitlosen Thema zu garantieren. "Wie wirken Fiktionen in denunterschiedlichsten Bereichen unseres Lebens, von der Kunst bis zur Wissenschaft, von der Liebe bis zur Bildung, von der Moral bis zur Politik, wann und warum benötigen wir diese Fiktionen und wann werden sie gefährlich, wie viel Wahrheit verträgt der Mensch überhaupt und wie viele Täuschungen gehören zu einem guten Leben?“, lässt er im heurigen Vorwort das breite Spektrum an Fragen anklingen, die vom 22. bis 26. September 2021 erörtert werden.