Mit der Ausstellung »Balkrishna Doshi: Architektur für den Menschen« präsentiert das Vitra Design Museum die erste Retrospektive über das Gesamtwerk von Balkrishna Doshi (*1927 in Pune, Indien) außerhalb Asiens.
"Man wird ja wohl noch träumen dürfen?" Dass sich der niederländische Architekt Mart Stam (1899–1986) diese Frage manchmal gestellt hat, ist nicht unwahrscheinlich. Wer war dieser höchst widersprüchliche "Erzmodernist" (Berliner Zeitung 1997), der zur besten aller Welten als Architekt seinen Beitrag leisten wollte?
Am 25. April 1985 bezog das Museum Angewandte Kunst (damals noch unter dem Namen Museum für Kunsthandwerk) den Richard-Meier-Bau am Schaumainkai 17. Anlässlich seines 30. Geburtstages in diesem Gebäude richtet das Museum unter dem Titel "Richard Meier. Ein Stilraum" eine Kabinettausstellung ein, die mehr ist als eine Designschau.
Eine europaweit neuartige und 85 m lange Spannbandbrücke in Tirschenreuth, Oberpfalz ist das bauliche Highlight der dort stattfindenden Landesgartenschau 2013. Die elegante Holzbrücke verbindet die Altstadt mit dem Gartenschaugelände rund um den Fischhof, dem ehemaligen Sommersitz der Waldsassener Äbte.
Daniel Buchner und Andreas Bründler gehören zu den jungen Basler Architekten, denen es gelungen ist, gestalterische Freiräume neben den grossen Vorbildern zu definieren. Seit der Gründung von Buchner Bründler Architekten 1997 sind neben bemerkenswerten Einfamilienhäusern weitere eindrückliche Bauten entstanden.
Alle zwei Jahre wird aus Europas besten Architekturen der Preisträger für den Mies van der Rohe Award ausgewählt. 2011 erhielt ihn David Chipperfield mit Julian Harrap für die Rekonstruktion des Neuen Museums in Berlin.
Der Architekt Alexander Brenner ist vor allem bekannt für seine leuchtend weißen kubischen Wohnhäuser und Villen, deren plastisch-geometrische Fassaden an konstruktivistische Tableaus erinnern. Brenner studierte Architektur und Städtebau an der Universität Stuttgart. Seine Arbeiten wurden vielfach im In- und Ausland publiziert und ausgezeichnet.
Über siebenundzwanzig Hochhäuser aus sechzehn Ländern, die binnen der letzten zwei Jahre weltweit gebaut wurden, hat das Deutsche Architekturmuseum (DAM) im Wettbewerb für den Internationalen Hochhaus Preis (IHP) nominiert.
Die Ausstellung "Wohnwelten. Gewebte Gärten und gemalte Blumen – paradiesische Innenansichten syrischer Hofhäuser" im Museum für Islamische Kunst im Pergamonmuseum geht zwei Fragen nach: wie lassen sich Objekte der Islamischen Kunst im lebensweltlichen Kontext verstehen und bieten dem Forscher oder dem Besucher einen Zugang zur Sammlung?
Die zwölf Jahre des nationalsozialistischen Regimes – 1933 bis 1945 – haben sich gewaltsam in das Gesicht Europas eingeschrieben. Bei der Rückkehr des Zweiten Weltkrieges an seinen Ausgangspunkt wurde auch die Reichshauptstadt Berlin bis zur Unkenntlichkeit entstellt. Aber auch ohne diese Zerstörungen hätten die Umbaupläne der Nationalsozialisten Berlin völlig aus den Angeln gehoben.