Passend zur Adventszeit und als Monatsschwerpunkt präsentiert die Sylvia Janschek Art Gallery in Bregenz den Zyklus des "heiligen Konditors" von Marco Spitzar.
Für die letzte Ausstellung des Jahres konnte Andrea Romagna-Mießgang für die Galerie.Z Lorenz Helfer als Kurator gewinnen. Vergangenes Jahr präsentierte er dort eigene Arbeiten in einer Soloschau. Diesmal versammelt er befreundete Künstler und Künstlerinnen um sich, mit denen er unter dem schlichten Titel „Lorenz Helfer und Freunde“ eine gemeinsame Ausstellung konzipiert hat.
Die Kunsthalle Krems versammelt in der Gruppenausstellung "The New African Portraiture. Shariat Collections" führende figurative Künstler:innen afrikanischer Herkunft. Sie nehmen den afrikanischen Kontinent und die Diaspora in den Blick und setzen sich mit komplexen Fragen der Identität, Ästhetik und Kunstgeschichte auseinander.
In seiner Ausstellung im Hauptraum der Secession in Wien zeigt der Schweizer Künstler Jean-Frédéric Schnyder einen Querschnitt seiner Malerei aus fast vierzig Jahren (1983–2021).
Die Albertina widmet Karl Anton Fleck (1928 – 1983) eine rund 90 Werke umfassende Personale. Bis auf wenige Leihgaben stammen die ausgestellten Zeichnungen aus der Sammlung des Ehepaares Dagmar und Manfred Chobot, das 1987 den gesamten Nachlass des österreichischen Künstlers erworben hat.
Formal und materiell vielfältig sowie thematisch divers gibt die Gruppenausstellung einen Einblick in das derzeitige bildhauerische Schaffen in der österreichischen Hauptstadt.
Die Galerie Maximilian Hutz präsentiert in ihren Ausstellungsräumlichkeiten in Hard neue klein- und großformatige Werke von Christoph Luger sowie neue Skulpturen in Bronze und Aluminium von Udo Rabensteiner, aus seiner aktuellen Werkreihe "Versatzstücke".
Für den 15. Harder Literaturwettbewerb waren Autorinnen und Autoren eingeladen, literarische Prosatexte einzusenden, die versteckte Verbindungen auskundschaften, möglicherweise Liegengebliebenes aufstöbern, (außer)gewöhnliche Kommunikationswege oder innovative Rohrsysteme in den Mittelpunkt stellen. Den Hauptpreis erhält Susanne Tägder.
Das Festival "Montforter Zwischentöne" ist für ausgefallene Formate bekannt, der Pianist Marino Formenti für seine extravaganten Programme. Und wenn diese Konstellation über eine Kooperation mit dem Kunsthaus Bregenz in der aktuellen Ausstellung von Anna Boghiguian zusammen trifft, sind tiefe Ergriffenheit, hoher Kunstgenuss und reichlich Emotion garantiert.
Der in Hamburg geborene Maler Carl Lohse (1895–1965) schuf nach dem Ersten Weltkrieg ein ebenso kompromissloses wie markantes expressionistisches Werk und zählt zu den lang übersehenen Ausnahmefiguren der Kunstgeschichte.