Das Verständnis von Determinationen hat sich, nicht zuletzt unter dem Einfluss der Neurobiologie und Genforschung, gestärkt. Eine neue Art von Biologismus hat sich festgesetzt und beeinflusst das Verständnis von so wesentlichen Konzepten wie das der Person, des freien Willens bzw. der Natur und der Gesellschaften. Das hat seine Geschichte.
Eine deutliche Mehrheit der Schotten hat mit NO für den Verbleib in der Union gestimmt. Der Ausgang war offen, wiewohl unübersehbar war, dass die massive Einschüchterungs- und Angstkampagne, unterstützt von den Warnungen etlicher befreundeter Nationen in der EU, Wirkungen zeigen werden. Das hat sich eindrücklich erfüllt.
In Großbritannien bezieht sich das Verständnis von „Union“ auf die eigene Nation, das Vereinigte Königreich. Jetzt werden die Schotten in einem Referendum abstimmen, ob sie ein unabhängiger Staat werden. Damit nehmen sie für sich eine Freiheit in Anspruch, deren Auswirkungen nicht nur den Rest der Union, England, Wales und Nordirland betrifft, sondern auch Europa, die andere Union.
Der erfolgreiche islamische Terror gewinnt in immer mehr Ländern an Terrain. Die Köpfe vieler hat er ja lange schon erobert. Der Unterschied zu den historischen faschistischen Bewegungen, die der gegenwärtige Islamofaschismus aufweist, ist, dass heute ihm viele Gutmenschen freundlich unterstützend begegnen, dass er das westliche, verwaschene Religionsverständnis für sich nutzen kann.
Der Rücktritt von Michael Spindelegger war keine bloß persönliche Sache von einem, der dann doch entnervt das Handtuch wirft. Er führte nur fort und vor, was diese Partei in ihrer Zersplitterung, in ihrer Klientelorientierung, immer wieder von ihren formellen Granden fordert, das diese dann nur bei totaler Selbstverleugnung schafften, was einige dann doch nicht schaffen.
Das Bundesheer soll bleiben, befand die Mehrheit des österreichischen Elektorats. Wahrscheinlich dachte aber die Mehrheit weniger an die Kosten und die Finanzierung, sondern an die „Schule der Nation“ für die Jungen, die „drankommen“ sollen bzw.
Gegenwärtig wird in vielen Massenmedien des amerikanischen Präsidenten Richard M. Nixon (1913-1994) gedacht, der vor 40 Jahren, am 9. August 1974 als 37. Präsident der Vereinigten Staaten zurücktrat, um der schon eingeleiteten Amtsenthebung (Impeachment) im letzten Moment zuvorzukommen. Seine und seines Stabs kriminelle Machenschaften der sogenannten Watergate-Affäre hatten zum Sturz geführt.
Der Trend zur Produktivitätssteigerung verstärkt sich mit der Technik und verfügbaren Technologie. Seit der Industrialisierung ist der Mensch zur Maschine geworden, zum Rädchen im Räderwerk, das Laufen muss. Immer galt es, Leistung zu steigern, zu verhindern, Sand im Getriebe zu werden.
"Vor 100 Jahren" ist jetzt viel zu lesen und zu sehen: zahllose Fest- und Gedenkveranstaltungen, Dokumentationen und Ausstellungen, ganz zu schweigen von einer Flut von Büchern zum Thema des Beginns des ersten wirklich großen, modernen Krieges, des Ersten Weltkriegs. Lange Jahre hat Europa nach seiner blutigen Geschichte "Frieden" erlebt.
Unser noch kurzes Jahrhundert zeigt von Beginn an nicht nur hohe Kriegsbereitschaft, sondern auch dauernd Kriege an vielen Fronten, in vielen Ländern. Wie wirkt sich diese Kriegsorientierung auf die Kultur und das soziale Leben aus? Wie auf die Wissenschaften oder Philosophie, wie auf die Wirtschaft?