Das Dom Museum Wien widmet der immer größer werdenden Kluft zwischen Arm und Reich eine epochenübergreifende Ausstellung. Dabei soll die Möglichkeit genutzt werden, mittels Kunst Unsichtbares sichtbar zu machen.
Das Leben und Überleben der Erde hängt von Wasser ab. Diese Botschaft vermittelt Otobong Nkanga in vier großformatigen, farbig leuchtenden Tapisserien, die die Verbindungen zwischen Land und Ozean darstellen. Die gewobenen Werke, jeweils einzeln in jedem Geschoss des Kunsthaus Bregenz hängend, stellen Meerestiefen, Jahreszeiten und Klimazonen dar.
In Reaktion auf die durch die Coronapandemie ausgelösten Erschütterungen gestaltet sich "Art as Connection" als eine experimentelle und offen angelegte Ausstellung. Die künstlerischen Beiträge wurden in einem kollektiven Diskurs und in enger Zusammenarbeit mit den Kunstschaffenden entwickelt.
Die Ausstellung "Techno" im Museion kreist um die Begriffe "Freiheit", "Kompression" und "Erschöpfung" und stellt die Techno-Erfahrung in den Mittelpunkt, die hier zu einem Objektiv wird, durch das zeitgenössisches Leben und soziale Ordnung erfasst werden.
Carlos Bunga studierte zunächst Malerei an der Escola Superior de Arte e Design in Caldas da Rainha in Portugal, empfand die Beschränkung auf die Zweidimensionalität der Leinwand aber bald als beengend. Aus dieser Erfahrung heraus erweiterte er seine Praxis um konzeptuelle, performative und installative Strategien, ohne den Blick auf die Malerei völlig aufzugeben.
Das Bündner Kunstmuseum greift mit "Landliebe" ein Thema auf, das für die Schweiz sowie für Graubünden von grosser Bedeutung und in der bildenden Kunst seit jeher ein zentrales Motiv ist.
Der österreichische Künstler Volkmar Klien zeigt in der Reihe Carlone Contemporary seine Performance-Apparatur "Anschwellen – Abschwellen" in dynamischem Zusammenspiel mit dem barocken Ambiente des Carlone-Saals im Oberen Belvedere.
Im Grafischen Kabinett der Secession präsentiert Hamadeh eine neue Fassung ihres sich ständig weiterentwickelnden Animationsfilms "Standard_Deviation". Der Film, der in enger Zusammenarbeit mit der Künstlerin Sara Hamadeh entstand, widmet sich Sophokles’ berühmter Tragödie "König Ödipus".
Seit fünfundzwanzig Jahren präsentiert die Kunsthalle Basel neu beauftragte Kunstprojekte an der Rückwand der Institution in der Absicht, den öffentlichen Raum mit zeitgenössischer Kunst zu aktivieren und zu beleben. Für 2021/2022 wurde Yoan Mudry eingeladen, ein neues Projekt für diese Wand zu entwickeln.
In einem Zeitraum von drei Monaten – von Februar bis April 2021 – erarbeitete der Künstler "tOmi" Scheiderbauer sein Projekt zum Thema "Grenzen überschreiten" im Atelier des Künstlerhauses Palais Thurn & Taxis, das nun im Magazin 4 der Öffentlichkeit präsentiert wird.