Das Angelika Kauffmann Museum öffnet mit der Ausstellungsreihe "salon angelika" jeweils im Frühling seine Türen für die Gegenwartskunst. Als erster Gast zeigt der in Schwarzenberg und Dornbirn aufgewachsene Maler Drago Persic seine Werke.
In hunderten Stunden verspannt die Künstlerin Elke Maier tausende Meter feinstes, weißes Garn zu einer transzendenten Installation. Orientierung im Dialog mit dem Kirchenraum gibt ihr dabei das wandernde Licht. Die Form des Kunstwerks wird die prozessuale Bewegung seiner Entstehung erkennen lassen.
Yoko Ono gehört zu den einflussreichsten Künstlerinnen unserer Zeit. Ihre Performances und Aktionen der 1960er- und 1970er-Jahre haben Kultstatus erreicht. Im Kunsthaus Zürich werden einige davon reinszeniert und ausgestellt. Die Künstlerin ist an der Konzeption der Ausstellung persönlich beteiligt.
Mit der Ausstellung "Still Life" konzipierte Siggi Hofer im Dialog mit der charakteristischen Architektur der Secession eine immersive Installation, ein großes begehbares Bild, das sich aus zahlreichen unterschiedlichen Werken zusammensetzt und in vieler Hinsicht die Unübersichtlichkeit und komplexe Realität unserer Gegenwart widerspiegelt.
Wie können wir andere Wege beschreiten, die uns guttun wie wir ihnen? Wie können wir handeln, ohne zu kategorisieren, vermessen und bewerten? Wie können wir Energiefelder in ihrer Pluralität genießen, statt sie in einem allwissenden Zentrum zu verorten, das über uns wacht und straft? Was, wenn wir mit Resonanzen arbeiten statt mit Zurichtung?
Die Ausstellung im Künstlerhaus in Wien ist ein Versuch, Besitzverhältnisse, die von Rassismus durchzogen sind, aus einer ökonomischen, materialistischen Perspektive zu hinterfragen.
Die Kunsthalle Basel präsentiert eine immersive Installation von Pedro Wirz, angefüllt mit Skulpturen, die sich gleichermassen an organischem Material als auch an der Konsumwelt bedienen.
Das Migros Museum für Gegenwartskunst präsentiert die erste Einzelausstellung von Evan Ifekoya in der Schweiz. Evan Ifekoya beschäftigt sich mit den Medien Klang, Text, Video und Performance.
Das Konzept für die Ausstellung von Hilda Keemink entstand während der Corona Periode mit Blick auf die Zeit danach, wobei der Titel "close talk", im Gegensatz zu "small talk", ein sinnvolles Gespräch mit gegenseitiger Aufmerksamkeit beinhalten soll.