Die kuwaitische Künstlerin Monira Al Qadiri präsentiert mit "Mutant Passages" ihre erste institutionelle Einzelausstellung. Für das Kunsthaus Bregenz schuf sie eine Reihe neuer Werke, die auf unterschiedliche Weise auf den Rohstoff Öl Bezug nehmen.
Das Museum der Moderne Salzburg zeigt unter dem Titel "Stepping Out! Female Identities in Chinese Contemporary Art" einen umfassenden Überblick über die zeitgenössische künstlerische Produktion von Frauen aus Festlandchina.
Wie gestalten wir eine lebenswerte Zukunft mit allen und für alle? Die Ausstellung im Weltmuseum Wien präsentiert vor dem Hintergrund globaler Krisen alternative Zukunftsszenarien als Werkzeug zur Kritik der Gegenwart, Dekolonisierung und Heilung.
Alexandra Bachzetsis versteht die konzeptuelle und physische Form des menschlichen Körpers sowohl als Medium, wie auch als Prozess oder Substanz. Dabei schöpft die Künstlerin aus dem Vokabular "populärkultureller" und kommerzieller Medien wie Film oder Werbung, sowie Momenten der Kunst-, Theater- und Choreografiegeschichte, die sie zugleich inszeniert aber auch kritisch dekonstruiert.
Im Magazin 4 in Bregenz wurde die Frühjahrsausstellung "flying PLANts" von Cristina Fiorenza eröffnet. Im Ausstellungsraum installiert die Künstlerin eine modulare Skulptur aus selbst entworfenen, einzigartigen Keramikgefäßen, die mit besonderen Pflanzen befüllt sind und schafft somit einen vertikalen Garten, der Kunst und Natur vereint.
Das Mumok zeigt die erste umfassende Einzelausstellung von Adam Pendleton in Europa und die größte Präsentation neuer Arbeiten dieses Künstlers überhaupt. Die fast ausschließlich für die Ausstellung entstandenen Arbeiten formen einen visuellen Chor kollektiver Differenz.
Die Bilder und Zeichnungen des österreichischen Künstlers Thomas Hoor, die noch mit 10. April unter dem Titel "Alle werden wir uns" im Schauraum "Arthub59" in Ravensburg zu sehen sind, hängen dicht nebeneinander, dann wieder mit großem Abstand zueinander, oder kurz unter der Decke, oder auf Kniehöhe. Als ob sie mit Wucht an die Wände katapultiert worden seien.
Seit 30 Jahren verunsichert Julius Deutschbauer mit seinen im Eigenauftrag gestalteten Plakaten das Stadtbild Wiens. Anlässlich dieses Jubiläums präsentiert das MAK in einer dichten Schau im MAK Kunstblättersaal alle bisher entstandenen 208 Plakate und lädt zu einer Vielzahl an performativen Veranstaltungen in seine seit 1997 weit gereiste und ständig ergänzte Bibliothek ungelesener Bücher.
In der Bergwelt der Montafoner Silvretta kommen biennal Künstler:innen aus verschiedenen Ländern für zwei Wochen zu einem hochalpinen Kunstsymposium zusammen.
Das Museum – als Institution, Handlungsträger und Subjekt – ist Austragungsort kritischer Debatten über die Historisierung von Objekten. Wohl kein anderes Gebäude vermag es den Wert seiner behausten Objekte allein durch seine Bezeichnung als Museum so effektiv zu steigern.