Mit 56 Jahren (1741) war er mitten im Leben, und das Leben mitten in ihm. Johann Sebastians Töchterlein Regina Johanna wurde getauft und er komponierte eines seiner jetzt berühmtesten Klavierwerke: Die Goldberg Variationen.
Man schrieb das Jahr 1873 als Tolstoi seinen Roman "Anna Karenina" begann und Jules Verne seine "Reise um die Welt in 80 Tagen" beendete. Goltz entdeckte die Wirkung der Sexualhormone (Anmerkung von Frau Schmitt: in Tierversuchen!). Enrico Caruso, Max Reger und Sergej Rachmaninov wurden geboren.
Die Gründerin des "Allgemeinen Deutschen Frauenvereins (Luise Otto-Peters) starb, die Röntgenstrahlen wurden entdeckt, Richard, der Strauss, schrieb seine sinfonische Dichtung "Till Eulenspiegels lustige Streiche", Segantini vollendete sein Gemälde "Werden, Sein und Vergehen", Freud und Breuer schrieben Studien über Hysterie und Paul Hindemith wurde geboren.
Man sieht einen Menschen und glaubt, etwas über ihn zu wissen. So schnell ist unser Hirn! Es nimmt etwas wahr und sucht sofort auf seiner Festplatte nach Eindrücken, denen es das Wahrgenommene zuordnen kann. Und da so viel in unserem Hirn drin ist, findet sich immer irgendetwas.
Eifersucht ist spannend, klug, kurzweilig, hin und wieder mit etwas Humor gewürzt und eine echte Alternative! Es war das erste Mal in meinem Leben, dass ich sie genoß!
Allzu gerne behält man, was gut ist für sich. Andererseits, was nimmt es mir, wenn ich etwas weitergebe? Speziell in diesem Fall nähme es mir ganz sicher einen Platz in einer der vorderen Reihen. Ich müsste halt in Zukunft etwas zeitiger vor Beginn eintreffen, um mir einen guten Platz zu sichern. Einen Platz, an dem ich hören, sehen und gniessen kann.
Ihr Debütalbum erschien 2002. Sie selbst bezeichnete es als "launische kleine Platte." Und mit diesem kleinen launischen Ding "Come away with me" legte Norah Jones den Grundstein für ihren Erfolg. Ihre bislang sechs veröffentlichten Alben verkauften sich etwa 50 Millionen Mal.
Brahms" letzte Worte waren möglicherweise "ach, das schmeckt schön!", als Dr. Breuer ihm in der Nacht seines Todes ein Glas Rheinwein einschenkte. Reinen Wein indes, schenkten dem Totkranken die Ärzte nicht ein, und auch andere nicht. So ließ Frau Truxa, seine Wirtin, gar heimlich des Komponisten Kleider enger nähen.
Nein, das ist nicht korrekt, werden Sie einwenden, Peter und der Wolf ist von Prokofiev! Doch lassen Sie mich erklären ... Sergei Prokofiev hat in der Tat im Jahr 1936 ein musikalisches Märchen mit dem Titel Peter und der Wolf komponiert. Das war vor mehr als 80 Jahren in Russland. Prokofiev startete auf seine Weise einen Aufruf zu kollektivem Handeln in Form einer musikalischen Fabel.