In einer neuen Ausstellung in der Graphischen Sammlung ETH Zürich erhält das Gesims seinen längst überfälligen grossen Auftritt und wird in seinen vielfältigen Erscheinungsformen in Kunst und Architektur in den Fokus gerückt.
Vor 500 Jahren schuf Hans Holbein d.J. den Toten Christus im Grab, der seit deren Gründung im Jahr 1662 zur Öffentlichen Kunstsammlung Basel gehört und heute zu ihren Ikonen zählt. 300 Jahre später, im Jahr 1821,wurde der russische Schriftsteller Fjodor Michailowitsch Dostojewski geboren.
Mittelalter virtuell. Neuer Blick auf alte Kunst: Das Belvedere präsentiert seine Mittelaltersammlung aus dem Prunkstall des Unteren Belvedere als virtuelle, interaktive Ausstellung in 3-D.
Die vielfältigen Bildthemen und die strahlende Leuchtkraft von Glasgemälden faszinieren seit Jahrhunderten. Die Ausstellung in der Ruhmeshalle des Landesmuseums zeigt die Schweizer Glasmalerei in all ihren farbenreichen Facetten von ihrem Ursprung im Mittelalter über die Renaissance bis zu den modernen Glasgemälden der Gegenwart.
Der 17-jährige Wiener Gustav Sztavjanik hilft dem indischen Zweiradweltreisenden F. J. Davar bei einem Patschen (Reifenschaden) in Wien, Gumpendorfer Straße. Aus dieser Zufallsbekanntschaft entsteht eine Reise in ferne Länder. Ein gefährliches Abenteuer wartet auf beide. Drei Ausrüstungsgegenstände dürfen laut Gustav nicht vergessen werden: „Gesundheit, Humor und Ausdauer.“
Das Kunstmuseum Bern, das mit der Sammlung Zwillenberg eine der grössten und hochkarätigsten Gaul-Sammlungen verwahrt, widmet August Gaul (1869–1921), dem Wegbereiter der modernen Tierplastik eine Ausstellung, in der sein Werk erstmals kulturhistorisch verortet wird.
In der Gegenwart verdichten sich in Europa antidemokratische, autoritäre Anzeichen in einzelnen Staaten. Offene Signale gegen Liberalität und Vielfalt, gezielte Maßnahmen gegen Meinungs- und Medienfreiheit zeugen davon. Analysen ziehen immer wieder Parallelen zur Vergangenheit, konkret zum Scheitern vieler Demokratien nach dem Ersten Weltkrieg.
Sie waren Waldhocker, Grenzgänger, Flüchtlinge, Partisanen und Irrläufer. Manche ertranken in der Ill oder im Bodensee, manche wurden hingerichtet oder auf der Flucht erschossen, manche verübten Selbstmord, manche lehnten Gewalt zutiefst ab, andere schossen sich den Weg frei und kämpften für die Befreiung vom Nationalsozialismus.
Das im Jahr 2016 von der Universität Málaga initiierte internationale Forschungsprojekt "ART-ES", an dem das Theatermuseum, die Kaiserliche Wagenburg und Schloss Ambras sowie die Abteilung Visuelle Medien des KHM-Museumsverbands federführend teilnehmen, wird am 10. Juni 2021 mit der Eröffnung einer virtuellen Ausstellung seinen Höhepunkt erreichen.
Mit der kostenlosen "Erleb-AR"-App hat die Berner Fachhochschule (BFH) ein Anwendung entwickelt, mit welcher nicht mehr existierendes Schweizer Kulturerbe dank Augmented Reality realitätsnah besichtigt werden kann. Die römischen Theater und Tempel von Augst und Avenches oder der Christoffelturm in Bern erwachen durch die App zu neuem Leben.