Das Haus der Photographie in den Deichtorhallen widmet dem russisch-ukrainischen Künstler Sergey Bratkov (*1960) in Kooperation mit dem Fotomuseum Winterthur eine große Werkschau. Mit ca.
Unter dem Titel "Discovery" zeigt das Kunsthaus Zug vom 4. Juli bis 29. August 2010 neue Arbeiten der 1969 in Serbien geborene Künstler Sladjan Nedeljkovic. Nedeljkovic übersiedelte mit seinen Eltern 1982 in den Kanton Zug; seit einigen Jahren lebt und arbeitet er in Berlin.
Die Staatliche Kunsthalle Baden-Baden präsentiert im Sommer 2010 eine Ausstellung mit Werken des amerikanischen Künstlers Christopher Williams (geboren 1956 in Los Angeles). DieSchau ist die Fortsetzung des 2005 begonnenen Projektes "For Example: Dix-Huit Leçons Sur La Société Industrielle" und zeigt neben älteren Arbeiten neue Werke des Künstlers.
Das Haus der Kunst präsentiert mit den Fotografien von Michael Schmidt eine weitere stilbildende Position der Gegenwart. In dieser Ausstellungsreihe wurden bereits Werke von Bernd und Hilla Becher, Robert Adams, Lee Friedlander, Andreas Gursky und William Eggleston gezeigt.
Der Fotograf, Dandy und Lebemann Jacques-Henri Lartigue (1894-1986) wuchs förmlich mit der Fotokamera auf. Als Spross einer sehr wohlhabenden französischen Familie bekam er mit acht Jahren seine erste Kamera von den Eltern geschenkt. Er erkundete fotografisch seine Umwelt, die Kamera wurde ihm zum ständigen Begleiter.
Larry Sultans drei in der Kestnergesellschaft erstmals zusammen präsentierten Serien "Pictures from Home", "The Valley" und "Homeland" reflektieren das Leben in den kalifornischen Vororten. Das im Rücken von Los Angeles gelegene San Fernando Valley ist geografischer Schauplatz seiner Kindheit und Kulisse für einen Großteil seiner künstlerischen Arbeit gleichermaßen.
Üblicherweise dominieren die Perspektiven von Europa und den USA die Geschichte der Fotografie. Die Ausstellung und die Begleitpublikation "Where Three Dreams Cross – 150 Jahre Fotografie aus Indien, Pakistan und Bangladesch" hingegen erzählen die bedeutende Geschichte der Fotografie Südasiens aus einer inneren Sicht.
Der 1946 geborene und 1989 verstorbene Robert Mapplethorpe ist einer der wenigen Künstler, denen es vergönnt ist, weit über die Grenzen der Kunstwelt hinaus bekannt zu werden. Er dominierte die Fotoszene des ausgehenden 20.
WestLicht. Schauplatz für Fotografie zeigt in Zusammenarbeit mit dem Bildarchiv der Österreichischen Nationalbibliothek vom 8. Juni bis 31. Juli 2010 die Ausstellung "Photo Simonis". Als Wiener Institution war Photo Simonis über viele Jahrzehnte "das" führende Fotostudio der Stadt.
Eine Dienstreise nach Thailand und Kambodscha, auf der die Medienkünstlerin und Fotografin Katrin Jakobsen vor einigen Jahren im Auftrag der schwedischen "Elle" eine Fotoserie über HIV-positive Kinder erstellte, bildete den Ausgangspunkt für ihr komplexes Projekt "Alles wird gut".