Das dänische Bläserquintett Carion geht neue Wege mit seiner unverwechselbaren Aufführungspraxis: Alle Stücke werden auswendig gespielt, was Raum für intensive Kommunikation untereinander und mit dem Publikum schafft. Mittels einer aus dem musikalischen Material heraus entwickelten Choreographie machen die fünf Instrumentalisten dessen Struktur und Architektur nicht nur hörbar, sondern eben auch sichtbar.
Damit und mit seiner hohen Musizierkunst hat das 2002 gegründete und auch bei Wettbewerben erfolgreiche Ensemble international Erfolg. Das Repertoire von Carion konzentriert sich auf Werke des 19. und 20. Jahrhunderts. Gleichzeitig arbeitet das Ensemble mit zeitgenössischen Komponisten, um die Gattung "Bläserquintett" weiterzuentwickeln.
Anete Toča - Flöte / Egīls Upatnieks - Oboe / Egīls Šēfers - Klarinette / David M.A.P. Palmquist - Horn / Niels Anders Vedsten Larsen - Fagott
Jacques Ibert: Trois pièces brèves
C. Nielsen: Bläserquintett op. 43
S. Montague: Thule Ultima
B. Bartók: Rumänische Volkstänze (Arr.: David M.A.P. Palmquist)
F. Farkas: Alte Ungarische Tänze
F. Liszt: Grandes Études de Paganini, Nr. 6 a-Moll (Arr.: David M.A.P. Palmquist)
Dienstag, 26. Januar 2016, 20 Uhr