Times of Waste – Was übrig bleibt

«Times of Waste – Was übrig bleibt» verfolgt die Transportwege und Recyclingrouten eines Smartphones und seiner Bestandteile, die zu Deponien und Schreddern, in Reparaturwerkstätten, Forschungslabors und zu verschiedenen Materialien und Menschen führen. Entstanden ist das multimediale Ausstellungssetting aus dem gleichnamigen Forschungsprojekt «Times of Waste» am Institut Experimentelle Design- und Medienkulturen/ Critical Media Lab der Hochschule für Gestaltung und Kunst FHNW.

Abfall kann verheissungsvolle Ressource oder lästiger Rest sein, Abfall ist politisch und sozial, vor allem aber unvermeidlich. Abfall verschwindet nie vollständig und hinterlässt immer Spuren. «Times of Waste – Was übrig bleibt» rückt das Leben eines Smartphones ins Zentrum und widmet sich einer typischen Alltagstechnologie unserer Zeit, die viele Formen von Abfall hinterlässt, angefangen bei der Gewinnung der enthaltenen Rohstoffe. Die Ausstellung im Forum verfolgt die Transportwege und Recyclingrouten eines Smartphones und seiner Bestandteile, die zu Deponien und Schreddern, in Reparaturwerkstätten, Forschungslabors und zu verschiedenen Materialien und Menschen führen. Die dabei aufgezeigten lokalen wie globalen Herausforderungen führen zu Fragen nach Handlungsmöglichkeiten in Zeiten des Elektroschrotts.


Times of Waste – Was übrig bleibt
21. September 2018 bis 17. März 2019
Eröffnung: Do 20. September 18, 18.30 Uhr