Startschuss für 17. Architekturbiennale Venedig

In Venedig beginnt am 22. Mai unter dem Titel "How will we live togehter?" die 17. Ausgabe der Architekturbiennale. Dabei gibt es insgesamt bis 21. November mehr als 60 Länderpavillons zu sehen. Kuratiert wird die diesjährige Ausgabe der wohl wichtigsten Architekturschau vom libanesischen Architekten Hashim Sarkis. Eigentlich hätte diese Biennale bereits letztes Jahr stattfinden sollen, wurde aber aufgrund der Pandemie verschoben.

Das Projekt des österreichischen Pavillons "Platform Austria" der beiden Kuratoren Helge Mooshammer und Peter Mörtenböck basiert auf Beiträgen von 50 Bloggern, die sich Gedanken zum Thema Plattform-Urbanismus gemacht haben.

Der deutsche Pavillon entführt in das Jahr 2038, das allerdings nur via QR-Codes zugänglich ist. Sie sind überall: auf dem Boden, auf den Wänden. Richtet man die Handykamera darauf, wird man zu verschiedenen Videos auf der Website 2038.xyz geführt, die ein internationales Team von Architekten, Künstlern, Ökologen, Ökonomen und Schriftstellern kreiert hat, um die Geschichte von morgen zu erzählen.