"Jugendstil in St.Gallen" im Historischen und Völkerkundemuseum

Als Jugendstil wird eine kurze kulturgeschichtliche Epoche der Stilentwicklung und Reformsuche um und nach 1900 bezeichnet: das Aufbegehren der Jugend gegen das Alte. Es ist nicht ein einheitlicher Stil, sondern eine Bewegung mit dem gemeinsamen Ziel der Erneuerung der Kunst.

Der Jugendstil-Stadt St.Gallen wird aus Anlass der vor 100 Jahren erfolgten Stadtverschmelzung zukünftig ein eigener Raum gewidmet. Nebst Zeugnissen der bildenden Kunst – zu nennen ist in erster Linie die St.Galler Farbholzschnitt-Künstlerin Martha Cunz – ist auch das Kunstgewerbe prominent vertreten. Mit Hans Eduard von Berlepsch-Valendas hat die Stadt St.Gallen einen Design-Pionier hervorgebracht, der zwar seine Karriere in München machte, seiner Heimatstadt aber immer verbunden blieb.

Jugendstil in St.Gallen
ab 25. August 2018