Dumm schauen und Kekse fressen

Der St. Galler Künstler Beni Bischof hat sich in den letzten Jahren mit witzigen und bildstarken Arbeiten einen Namen gemacht. Mit viel Humor und offensichtlichem Hang zum Chaos bewegt er sich überwiegend in den klassischen Kunstgattungen Malerei, Skulptur und Zeichnung. Trotz eines starken Interesses an Pop und Underground – z.B. in seinem selbst herausgegebenen "Laser"-Magazin – lässt Bischof sich inhaltlich nicht auf ein Thema reduzieren. Für die Kunst Halle plant er, installativ und grossflächig zu arbeiten und damit eine bisher kaum bekannte Seite seines Schaffens zu zeigen.

Beni Bischof (* 1976, St. Gallen) studierte an der Hochschule für Gestaltung, Zürich (heutige Zürcher Hochschule der Künste), sowie der Schule für Gestaltung St. Gallen. Einzelausstellungen des Künstlers fanden in folgenden Galerien und Institutionen statt: Sommer & Kohl, Berlin, o.T., Raum für Aktuelle Kunst, Luzern, Milieu Artspace / Galerie, Bern (2010), MURO, Genf (2009) sowie Kunstraum "Schalter", Basel (2007). Des Weiteren war er an diversen Gruppenausstellungen beteiligt, unter anderem in folgenden Galerien und Institutionen: Kunstraum Düsseldorf (2010), Perla Mode & Dienstgebäude, Zürich, CAPC Museum of Contemporary Art, Bordeaux, Bear Ridgeway Exhibitions, San Francisco (2010), Galerie Paul Hafner, St. Gallen, Sommer & Kohl, Berlin, Fotomuseum Winterthur, Cabaret Voltaire, Zürich, Kunstgriff, Art Books Store, Zürich (2009).

Dumm schauen und Kekse fressen
21. August bis 31. Oktober 2010