Die Frucht der Verheißung

Das Germanische Nationalmuseum holt außergewöhnliche Kunstwerke aus den großen europäischen Museen in Belgien, Italien, Spanien, Frankreich, Polen, Österreich und der Schweiz nach Nürnberg. Gemälde von Giovanni Bellini, Paula Modersohn-Becker, Otto Dix, Francisco Zurbarán, kostbare Porzellane aus Meißen, Installationen von Joseph Beuys, Skulpturen und Kunsthandwerkliches legen Zeugnis ab von den Verheißungen der Zitrusfrucht in Religion, Mythologie, Kunst und Alltag vom Mittelalter bis in die heutige Zeit.

Zitronen, Pomeranzen und Orangen – die sagenumwobenen, goldenen Äpfel sind heute Teil unseres Alltags. Um sie ranken sich seit der Antike etliche Verheißungen, Mythen und Sehnsüchte. Sie gelten als Symbol für ewiges Leben, für Reinheit, für Fruchtbarkeit, für Tugend und für den Duft der weiten Welt. Die Ursprünge der Zitruspflanzen liegen in Südostasien, aufgrund der essbaren Früchte wurden sie früh kultiviert, verbreitet und sind heute weltweit anzutreffen.

Die Frucht der Verheissung
Zitrusfrüchte in Kunst und Kultur
19. Mai bis 11. September 2011