Das vorliegende Fotobuch zur Ausstellung "Am Rand. Zusammen leben in der Untergass‘" zeichnet das Leben in diesem Hohenemser Stadtviertel nach. Zum einen beschreiben Familiengeschichten der früheren jüdischen Bewohnerinnen und Bewohner, illustriert von Milan Loewy, die Lebenswelt der Untergasse im 19. Jahrhundert.
Warum man sich das Buch “American Photography“, das begleitend zur Ausstellung in der Albertina die Entwicklung der US-amerikanischen Fotografie zwischen den 1930er- und 2000er-Jahren verfolgt, kaufen sollte?
Für Hannah war der Schulweg eine elternfreie Zeit, über die kein Erwachsener bestimmte. So konnte sie täglich auf ihrem Weg viele Abenteuer erleben. Es gab schwierige Stellen und brenzlige Situationen zu meistern. Für Hannah war es selbstverständlich, zu jeder Jahreszeit und bei jedem Wetter zu Fuß zur Schule zu gehen.
Da finden sie alle Zuflucht, die bedrohten Wesen, die Tiere anderer "ART.en", auf der Arche.Tone, und regen sich im außergewöhnlichen Eigenleben, berühren, machen besinnlich, lassen einen schmunzeln oder grübeln.
Bei der Sanierung der Paedakoop in Schlins stand gemäß Richtlinien des Landes Vorarlberg eine Summe für Kunst-und-Bau-Projekte zur Verfügung. Dieses Geld wurde aber nicht für fest am Ort verbleibende Kunstobjekte aufgewendet, sondern in die Begegnung der Kinder und Jugendlichen an der Schule mit Kunstschaffenden investiert.
Freiheitsgrade kennt man aus der Mechanik. Der Begriff bezeichnet dort die Zahl der Richtungen, in die ein Körper sich an einem Gelenk bewegen kann. Bei seinem Versuch, den Liberalismus auf die Höhe der Zeit zu bringen, geht Christoph Möllers weder von der politischen Großwetterlage aus noch vom Gegensatz zwischen Individuum und Gemeinschaft.
Manchmal ist es notwendig, sein Leben völlig zu entschleunigen. Aber ist der rücksichtslose Ausstieg erlaubt, wenn man Familie hat, Kollegen, Nachbarschaft? Vertreter Busch jedenfalls erträgt das Herumreisen nicht mehr. Er kündigt und zieht zur Irritation von Frau und Sohn in seinen alten Mercedes.
Dieser "dokumentarische Katalog-Bildband" (Zit. Karl-Heinz Pichler, Kulturzeitschrift) ist ein Meilenstein für das Kunstforum Montafon. Neben den 58 Ausstellungen, die in den vergangenen 25 Jahren zu sehen waren, werden auch die fünf Wettbewerbe behandelt, die zwischen 1999 und 2012 durchgeführt wurden.