Im Deutschen Architekturmuseum Frankfurt wird anlässlich des Ehrengastauftritts Finnlands auf der Frankfurter Buchmesse eine neue Generation von jungen, finnischen Architekten vorgestellt.
Die Ausstellung "Architektur und Wein in Mitteleuropa" zeigt eine Auswahl von 38 Weingütern im mitteleuropäischen Raum. Dabei werden erstmals die Länder der historischen Puffer- und Brückenzone zwischen Westen und Osten zum Thema Wein und Architektur miteinander verglichen.
Gibt es eine Baukultur in Liechtenstein? Vor hundert Jahren konnte noch zwischen einer schweizerischen, finnischen oder indischen Baukultur unterschieden werden. Die Globalisierung hat auch zur Folge, dass heute eine Homogenisierung der Architektur stattfindet; das Hochhaus in Shanghai könnte auch in Mumbai oder in London stehen.
"David Chipperfield. Sticks and Stones" ist ein Prolog auf die denkmalgerechte Sanierung der Neuen Nationalgalerie in Berlin, die das Büro David Chipperfield Architects mit Beginn des Jahres 2015 durchführen wird. Den Universalraum der oberen Glashalle verwandelt der britische Architekt David Chipperfield (geb. 1953) für drei Monate in eine Säulenhalle aus 144 Baumstämmen.
Das Werk Antoni Gaudís ist einer breiten Öffentlichkeit bekannt und in der internationalen Fachwelt anerkannt – die UNESCO hat viele seiner Bauten zum Weltkulturerbe erklärt. Allerdings lässt das aufsehenerregende Äußere der Bauwerke oft vergessen, dass hinter Gaudís Architektur sein ausdrücklicher Wunsch nach Funktionalität steht.
Die Alhambra im südspanischen Granada ist eines der bedeutendsten Bauwerke der maurischen Kultur und gehört zum UNESCO Weltkulturerbe. Mit der Ausstellung "Álvaro Siza – The Alhambra Project" präsentiert das Vitra Design Museum nun den Entwurf des renommierten Architekten Álvaro Siza für das neue Besucherzentrum der Alhambra.
Der "Preis der Europäischen Union für zeitgenössische Architektur – Mies van der Rohe Award" ist der renommierteste und prestigeträchtigste Architekturpreis Europas. Der seit 25 Jahren verliehene und mit EUR 60.000 dotierte Preis kürt alle zwei Jahre herausragende aktuelle Baukunst und visionäre ArchitektInnen.
Seit der "Entdeckung der Alpen" im 18. Jahrhundert und ihrer bis heute andauernden "Eroberung" durch eine städtische Zivilisation, veränderte sich das Verhältnis zwischen Mensch und Natur grundlegend.
Die Stadt Frankfurt blickt zurück auf eine lange Brückenbaugeschichte, die das Gesamtbild der Metropole prägt: An der einstigen "Furt der Franken" im 8. Jahrhundert führen heute 18 Brücken und Stege über den Main.
Fritz Haller (1924-2012) gehörte in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts zu den einflussreichsten Architekten der Schweiz. Gemeinsam mit den ebenfalls aus der Region Solothurn stammenden Architekten Alfons Barth, Franz Füeg, Max Schlup und Hans Zaugg war Haller seit den 1950er-Jahren als Vertreter der sogenannten Solothurner Schule weit über die Grenzen der Schweiz hinaus bekannt.