Die Albertina präsentiert zwei in Österreich ansässige Künstlerduos, die in langjähriger Zusammenarbeit einen eigenen, unverkennbaren Stil entwickelt haben.
Die Galerie.Z in Hard zeigt eine umfassende Werkschau des in Wolfurt lebenden und arbeitenden Künstlers Harald Gmeiner. Sein künstlerisches Schaffen fußt unter anderem auf ausgedehnte Reisen in den Nahen Osten, Südostasien, China und Australien. Seit 1981 fließen die vielfältigen kulturellen Eindrücke in seine Kunst ein.
In Arbeiten auf Papier, Künstlerbüchern, Skulpturen, Fotografien, Performances und Filmen beschäftigt sich Cameron Jamie seit etwa dreißig Jahren mit Identität und psychischen wie physischen Transformationen des Selbst, mit Prozesshaftigkeit sowie mit der Wechselwirkung zwischen Mensch und Natur.
Apparate – Automaten – Beschleunigung: Zu Beginn des 20. Jahrhunderts steuerte die Welt in ein neues, technisiertes Zeitalter, das die Gesellschaft vor grosse Herausforderungen stellte. Die Konsequenzen spüren wir – im Guten wie im Schlechten – noch heute.
Die ETH Zürich ist im Besitz einer hochkarätigen Sammlung für Kunst auf Papier. Die Sammlung ist vor allem für ihren erstklassigen Altmeisterbestand berühmt und bewahrt auch bedeutende Graphiken japanischer sowie chinesischer Künstler auf. Eine Auswahl wird nun in einer Ausstellung gezeigt und Werken der europäischen Moderne gegenübergestellt.
Die vierte Ausstellung des laufenden Jahres 2022 in der Bludenzer Galerie allerArt ist dem Schaffen der 1962 in Bielefeld geborenen Künstlerin Friederike Feldmann sowie Alexander Wagner, Jahrgang 1978, gewidmet.
Das Ferdinandeum in Innsbruck widmet einer der bedeutendsten Künstlerinnen unserer Zeit eine Ausstellung, indem es deren Zeichnungen in den Mittelpunkt rückt.
Das Kunstmuseum Basel zeigt in den Grafikkabinetten eine Auswahl von politischen und sozialkritischen Karikaturen des französischen Künstlers Honoré Daumier (1808–1879) aus den Beständen des Kupferstichkabinetts. Darin wird Daumiers sezierender Blick auf alle gesellschaftlichen Schichten und die zahlreichen politischen Geschehnisse des Frankreichs im 19. Jahrhundert aufgefächert.
Das Bruseum zeigt die erste internationale Retrospektive des in Rumänien geborenen Künstlers Paul Neagu (1938–2004), die vom Kunstmuseum Liechtenstein 2021 präsentiert worden ist, in einer adaptierten Form in Graz.
Das Zentrum Paul Klee zeigt eine der ersten von Kindern kuratierten Museumsausstellungen in der Schweiz. In einem 10-monatigen Projekt konnten Kinder die Auswahl der Bilder, ihre Präsentation und das Narrativ der Ausstellung gestalten.