Das Kunsthaus Bregenz präsentiert im Sommer 2021 mit der Sammlung König-Lebschik das Who’s Who der modernen Druckgrafik. Thomas König und Erika Lebschik sammelten vierzig Jahre lang Original-Grafiken internationaler Künstlerinnen und Künstler.
Zehn Jahre nach ihrer Antrittsausstellung, dem Museum der Wünsche, präsentiert Karola Kraus zusammen mit ihrem Team eine Sammlungsausstellung, die zentrale Schenkungen und Ankäufe des letzten Jahrzehnts integriert, um die Sammlung in ihrer Entwicklung neu zu beleuchten.
Die Ausstellung "Tell Me What You See. Skrein Photo Collection" würdigt den Fotografen und Sammler Christian Skrein (1945 Wien, AT). In den 1960er-Jahren machte der junge Skrein zunächst als Fotoreporter und dann als Werbe- und Modefotograf Karriere; später fühlte er sich von den Künstler_innen, Designer_innen und Architekt_innen der jungen Wiener Avantgarde angezogen.
Die Ausstellung über das Werk und die Kunstsammlung des Hallauer Malers Kaspar Ilg (1921– 2011) würdigt die Schenkung "Sammlung Kaspar und Anita Ilg", die Ende 2018 dem Museum übergeben worden ist.
Die dritte Ausstellung der Albertina modern greift auf den reichen Sammlungsbestand der Albertina zurück. Über hundert Meisterwerke werden in sieben Kapiteln von Andy Warhol bis Roy Liechtenstein, Anselm Kiefer bis Katharina Grosse, Ad Reinhardt bis Cecily Brown, Marc Quinn bis Erwin Wurm, von Albert Oehlen bis Markus Schinwald gezeigt.
25 Jahre nach der Eröffnung des Museum Tinguely am Basler Rheinufer legt die neu gestaltete Sammlungspräsentation einen Hauptfokus auf den charismatischen Künstler Jean Tinguely und seine medienwirksamen Auftritte mit kinetischen Skulpturen und Aktionen.
Die Ausstellung gliedert sich in drei Abschnitte österreichischer Kunstgeschichte und gibt Aufschluss darüber, wie Künstlerinnen und Künstler von Egon Schiele, Richard Gerstl und Oskar Kokoschka über Ernst Fuchs, Maria Lassnig und Arnulf Rainer bis zu Erwin Wurm, Eva Schlegel oder Brigitte Kowanz die zeitgenössische Bild- und Formensprache beeinflusst haben.
Seit über 40 Jahren sind Humor und Komische Kunst nach Art von Meisi und Helmut Grill die treibende Kraft für ihre Sammlung satirischer Kunstwerke. Die Ausstellung "Volltreffer! Satirische Meisterwerke der Sammlung Grill" beleuchtet einerseits das Münchner Umfeld und Vertreterinnen und Vertreter der Komischen Kunst, die dem Paar nahestehen.
Erstmals wird in Wien ein Überblick über die historische Tiefe und geographische Breite der Sammlung Essl geboten, von der amerikanischen bis zur chinesischen Kunst: mit 110 Hauptwerken der berühmtesten Künstlerinnen und Künstler von 1960 bis heute.
Unbekannt, fremd, anders. Das Kunsthaus Zug zeigt zum ersten Mal grössere Werkgruppen mittel- und osteuropäischer Kunstschaffender aus der eigenen Sammlung. Dabei zieht es nicht nur eine Linie von "West" nach "Ost", sondern verbindet auch verschiedene Generationen und Sichtweisen. Freiheit und Toleranz, Weggang und Flucht bleiben als Themen schmerzlich aktuell.