Gegenständliches Sehen ist, wie bereits der britische Kunsttheoretiker John Ruskin Mitte des 19. Jahrhunderts feststellte, immer mit Erfahrungswerten verknüpft und nur selten gelingt es, den Blick vom einordnenden, wiedererkennenden Sehen auf ein zweckfreies, sehendes Sehen umzustellen.