Die Landschaftsarbeiten von Lois Weinberger haben die Debatte zu Kunst und Natur bis heute maßgeblich mitbestimmt. Das Kunsthaus Bregenz zeigt Arbeiten des österreichischen Künstlers Lois Weinberger im KUB Basement und auf dem KUB Platz.
Das Bündner Kunstmuseum widmet Zilla Leutenegger eine umfangreiche Werkschau, die einem zentralen Thema ihres Schaffens folgt: der Bedeutung von Räumen als Speicher von Erinnerungen, als Orte der Sehnsucht, der Ängste und Träume, aber auch als Öffnungen für die Imagination.
Der Kunstraum Dornbirn präsentiert eine für die historische Montagehalle entwickelte Installation des österreichischen Künstlers Peter Sandbichler. Die Ausstellung ist mit "Unpredictable" betitelt. "Unpredicatble" verwendet Sandbichler im Sinne von "unberechenbar" doppeldeutig, der Titel kann sowohl auf die Kunst im Allgemeinen als auch auf den Künstler selbst bezogen werden.
Das Kunstmuseum Solothurn zeigt in einer breiten Werkauswahl aus 25 Schaffensjahren einen retrospektiven Überblick über das Schaffen von Claudio Moser. Neben einer reichen Zahl von Fotografien, mit denen der Künstler bekannt geworden ist, sind auch Filme sowie Skulpturen und Malereien zu sehen.
In ihren Werken, in denen sie so unterschiedliche Materialien einsetzt wie Licht, hormonaktives Plastik, Farbe, Polymere oder auch Gerüche, erörtert Pamela Rosenkranz die Wechselwirkung von Sinneseindruck und Empfindung. Neurowissenschaftliche Erkenntnisse fließen in ihre Arbeiten ebenso ein wie kunsthistorische Bezüge oder Objekte der Alltagskultur.
Es ist eine Sehnsucht nach Gerechtigkeit und Freiheit, mit der Christine Lederer im Bildraum Bodensee den Ursprüngen jenes "heiligen Zorns" nachspürt, der sie als Frau und Künstlerin immer wieder erfasst.
Das Kunsthaus Zürich lädt zum Preview seines neuen Erweiterungsbaus mit einer Arbeit des Choreografen William Forsythe ein. "The Sense of Things", eigens für diese Preview konzipiert, ist exklusiv für vier Wochen im Erweiterungsbau des Architekten David Chipperfield zu erleben. Es ist die erste künstlerische Intervention in den neuen Räumen.
Im Ausstellungsraum der Akademie der bildenden Künste Wien ist die Gruppenausstellung "The Use of Landscape" und die Präsentation der Cathrin Pichler-Preisträgerin 2020 "Angela Anderson. Ecosexual Time and the Subversive Multiplicity" zu sehen. Sie läuten den thematischen Schwerpunkt "Fokus Natur" in der zeitgenössischen Ausstellungstätigkeit der Akademie im Jahr 2021 ein.
Die Ausstellung "Autoarchive Reloaded" versammelt Arbeiten, welche private Archive auf vielschichtige Weise aktivieren. Sie werden geöffnet, erweitert, manipuliert und sichtbar gemacht und somit in künstlerische Arbeiten übersetzt.
Im Grafischen Kabinett zeigt die Secession skulpturale Miniatur-Formationen des Jahres 2020 von Yuji Agematsus. Diese hat der Künstler aus täglich gesammelten Fundstücken an städtischem Abfall kreiert und präsentiert sie in eigens angefertigten Plexiglasregalen wie die Monatsblätter eines Kalenders.