"Dip in the Past" zeigt die wiederkehrende Beschäftigung der Malerei mit ihrer eigenen Historie. Mit dem Sammlungskern des Blauen Reiter – dessen Kunst und dessen theoretischen Überlegungen – hat die Sammlung des Lenbachhauses einen inhaltlichen Ausgangspunkt, der alle weiteren Entwicklungen moderner Malerei und deren Diskurse im Blick behält.
In eindrücklichen grossformatigen Zeichnungen und Objekten entwirft der Zürcher Künstler Heiko Blankenstein Welten an der Schnittstelle von Realität und Modellhaftigkeit, Künstlichkeit und Imagination.
Halt in einer haltlosen Zeit zu finden und der Wunsch einer vorherrschenden Beschleunigungslogik zu entkommen, führt zwingend zu der Frage: Welchen Umgang pflege ich mit dem Phänomen "Zeit" und hat die Veränderung bzw. der bewusste Umgang mit der uns zur Verfügung stehenden Ressource Zeit Auswirkungen auf unser Leben im Allgemeinen?
Für den Kunstraum Dornbirn schafft Robert Kuśmirowski ein neues ortsspezifisches Environment. Er lässt eine postapokalyptische Szenerie entstehen, welche den Raum komplett verändert.
Mit "Continent" löst Budor eine Irritation im Kunsthaus Bregenz, einem Zumthor-Bau, aus: Sie untersucht den physischen Baukörper in einer Reihe von Interventionen, wobei sie solche Operationen in den Blickpunkt rückt, die normalerweise im Verborgenen ablaufen.
Ai Weiwei ist einer der bedeutendsten Künstler unserer Zeit, ein unermüdlicher Aktivist und Kritiker autoritärer Systeme. Die Albertina Modern widmet ihm nun seine bislang umfangreichste Retrospektive.
Luft umschließt die Erde wie eine Membran, sie ist lebensnotwendig und allgegenwärtig. Als verbindendes Element zwischen Orten, auch als Trägerin von Gerüchen und Geräuschen. Die Beziehungen des Menschen zu den unsichtbaren Elementen Wind, Luft und Atem sind vielschichtig.
Das Angelika Kauffmann Museum öffnet mit der Ausstellungsreihe "salon angelika" jeweils im Frühling seine Türen für die Gegenwartskunst. Als erster Gast zeigt der in Schwarzenberg und Dornbirn aufgewachsene Maler Drago Persic seine Werke.
In hunderten Stunden verspannt die Künstlerin Elke Maier tausende Meter feinstes, weißes Garn zu einer transzendenten Installation. Orientierung im Dialog mit dem Kirchenraum gibt ihr dabei das wandernde Licht. Die Form des Kunstwerks wird die prozessuale Bewegung seiner Entstehung erkennen lassen.