Der Titel der Ausstellung meint im streng definitorischen Sinn "die Erscheinung einer Gottheit unter den Menschen". Es handelt sich aber bei Anita Frech eher um jenen "Dieu cachè", von dem Lucien Goldmann in den 1960er geschrieben hat.
Mit unterschiedlichen Materialien wie Stahl, Holz, Leder oder Keramik gestaltet Luka Jana Berchtold Körper aus verschiedenen Werkstoffen und gibt Emotionen Form.
Das Küefer-Martis-Huus widmet sich in einer eigenen Ausstellung dem Thema "Wald". Im Mittelpunkt steht dabei vor allem die Beziehung von uns Menschen zu diesem einzigartigen und lebensnotwendigen Ökosystem.
Nach der Präsentation bei der letztjährigen "Parallel Vienna" in der ehemaligen Semmelweisklinik wird "Hering und die Fluse" nun auch in der Galerie Lisi Hämmerle in Bregenz gezeigt.
Wie prägen Störungen unser Verhältnis zur Welt? Diese Frage stellt die zweiteilige Ausstellung "Aus den Fugen - Momente der Störung" anhand verschiedener Arbeiten aus der Sammlung des Museums. Störungen können als leises Knirschen den Normalverlauf unseres Alltags kurzzeitig zum Stocken bringen, aber auch dramatisch und radikal in unsere Realität einbrechen.
Das Sammeln, Analysieren und Zirkulieren ökologischer, für das menschliche Auge meist unsichtbarer Daten bildet den Grundstein von Jesse Stecklows künstlerischer Praxis.
C4 bildet den Auftakt des Ausstellungsprogramms der neuen Direktorin Letizia Ragaglia und spiegelt als titelgebende Formel zugleich ihre Vision für die zukünftige Positionierung des Kunstmuseum Liechtenstein als lebendigen Ort der Begegnung und der Reflexion von Geschichte wider.
Am 28. April eröffnet der Palača Fritzi in Mali Lošinj in Kroatien die Ausstellung "Welle" mit sieben österreichischen Künstlerinnen und Künstler. Die Kunstschaffenden haben bei mehreren Symposien auf der Insel Lošinj Phänomene von Wellen erforscht und künstlerisch in Malerei, Zeichnung, Fotografie, Skulptur und Video umgesetzt.
Im Sommer 2022 feiert das Kunsthaus Bregenz sein 25-jähriges Jubiläum während der diesjährigen Kunstbiennale mit einer Ausstellung in Venedig. Vom 20. April bis 4. Juli bespielen die Künstlerinnen Otobong Nkanga und Anna Boghiguian einen ganz besonderen Ausstellungsort, die historische Scuola di San Pasquale im Stadtteil Castello.
Marco Spitzars „Glue Nuggets“ sind in puncto Formen und Variationen, Schwerkraft und Materialkomposition Uhuereignisse der ersten Stunde. Zunächst sind es Klebeklumpen, die der Künstler in einem offenen System unter dem Titel „The Conditions of Time“ räumlich und zeitlich ins Klebnarrativ einfasst.