Die Rauminstallation des Kunst- und Architekturkollektiv Krater Fajan möchte als Liebeserklärung an die Tüftelei, das Experiment und die in der Zusammenarbeit im Kollektiv entstehende Reibung das vermeintliche Nichts zelebrieren.
Die vom Architekturzentrum Wien kuratierte Ausstellung "Boden für Alle" tourt ab Mai 2021 mit zwei mobilen Varianten durch ganz Österreich. Bodenpolitik hat mit uns allen zu tun und die Ausstellungstour will vor Ort aufrütteln und Alternativen aufzeigen. Start ist am 12.05. im "Alten Kino" in Leibnitz, Steiermark.
Der 1940 in Nürnberg geborene deutsche Stararchitekt Helmut Jahn, der unter anderem den Frankfurter Messeturm und das Sony Center in Berlin geplant hat, ist am Sonntag bei einem Fahrradunfall in Campton Hills, einem Vorort im Westen von Chicago im US-Bundesstaat Illinois, ums Leben gekommen.
Die neue Ausstellung im Pavillon Le Corbusier widmet sich dem Umgang des Universalkünstlers mit Farbe. Le Corbusier setzte in all seinen Schaffensphasen Farbe als raumbildendes und identitätsstiftendes Element ein. Mit Fotografien, Originalen, Plänen und grossformatigen Installationen zeichnet die Ausstellung die wichtigsten Stationen der Polychromie Le Corbusiers nach.
Bereits zwei Mal musste die Architekturbiennale in Venedig, die als weltweit größtes und wichtigstes Festival dieser Art gilt, wegen Corona verschoben werden. Zunächst vom letzten Frühjahr auf den Herbst, dann vom Herbst in dieses Frühjahr. Und auch im dritten Anlauf steuert die "17. Biennale Architettura" abermals auf einen ungewissen Termin zu: Vom 22. Mai bis 21.
Die Central European University (CEU) hat das renommierte internationale Architekturbüro Kohn Pedersen Fox (KPF) für die Renovierung und den Ausbau jener von Otto Wagner gestalteten Pavillons beauftragt, die den zukünftigen CEU Campus bilden werden. Derzeit ist die CEU in Wien im 10.
Kubenstapel, Trümmerkirche, Architekturikone. 45 Jahre nach der Einweihung der Kirche Zur Heiligsten Dreifaltigkeit auf dem Georgenberg in Wien-Mauer zeigt das Belvedere erstmals eine Ausstellung, die explizit der sogenannten Wotruba-Kirche gewidmet ist.
Architektur und Tirol wurde erstmals im Zuge der Recherchen zu der im vergangenen Jahr gezeigten Ausstellung "Widerstand und Wandel. Über die 1970 er-Jahre in Tirol" auf Egon Rainer aufmerksam. Christa Leitner, die Lebenspartnerin von Egon Rainer, stellte umfangreiches Material aus seinem Nachlass zur Verfügung.
Es liest sich wie ein Krimi. Die gute Bausünde zeichnet sich durch Mut, Einfallsreichtum und beherzte Entschlossenheit aus, sie hat jedenfalls Bildqualität. Die gute Bausünde ist fest am Ort verwurzelt und doch ist es ihr Charakter, mit dem städtebaulichen Kontext nicht in Beziehung zu treten. Form, Farbe, Material oder Größe sind Mittel um Fremdkörper zu sein und zu bleiben.
Architektur ist mehr als das gebaute Objekt, sie wird bestimmt durch Inhalt und Kontext unserer gebauten Umwelt: Politik, Wirtschaft, Gesetzgebung u. v. m.; sie ist – wie Christian Posthofen es in seiner Eröffnungsrede der Akademie c/o in Berlin formulierte – „das Ordnen von sozialen Beziehungen durch Gebautes“.