"Wireframe Sculpture": Karlheinz Ströhle im Schauraum Quartier 21 in Wien
Aus punktgeschweißten Stahlbändern entstehen freistehende Objekte, die durch einen Impuls in Schwingung versetzt werden können. Eine fortwährende Bewegung zwischen Entformung und Reformierung findet statt. Im Fall der Ausstellung im Schauraum der Angewandten im Wiener Museumsquartier ist eine Figur so präsentiert, dass sie einerseits den klassischen Figurenbegriff thematisiert, andererseits auf die Performance, die man aus der Popkultur kennt, Bezug nimmt.
Karl-Heinz Ströhle lebt und arbeitet in Wien. Der 1957 in Bregenz geborene Künstler hat an der Hochschule für angewandte Kunst in Wien studiert. Seit Mitte der 1980iger Jahre waren seine Werke in vielen internationalen Ausstellungen zu sehen. Hier einige Beispiele: Deichtorhallen Hamburg; Kunsthaus Bregenz; Kunstforum Bank Austria, Wien; Haus für konkrete Kunst Zürich; Espace de l ́Art Concret, Mouans-Sartoux, France; Pietr art, St. Petersburg.
Seit 1994 ist Ströhle auch als Künstler im öffentlichen Raum mit einigen realisierten Projekten vertreten: Golmer Bahn, Schruns, Stadtspital Dornbirn, Kunsthaus Bregenz, Swisslife Rentenanstalt München, Bezirkshauptmannschaft St. Johann im Pongau, Lascygasse Wien, etc.
Ströhle ist ein multimedialer Künstler und Dozent an der Universität für angewandte Kunst in der Klasse Kunst und kommunikative Praxis.
Karlheinz Ströhle: Wireframed Sculpture
Schauraum Quartier 21 (Electric Avenue) im
Museumsquartier Wien
23.1.-25.3.
Eröffnung: 22.1., 19 Uhr
www.dieangewandte.at
www.digitalekunst.ac.at