Wie das Licht auf die Leinwand kam

Die Ausstellung "Impressionismus - Wie das Licht auf die Leinwand kam" vom 11. September 2009 bis 10. Januar 2010 in der Wiener Albertina zeigt anhand von 170 Exponaten die faszinierende Welt der impressionistischen und postimpressionistischen Malerei. 75 Gemälde des Wallraf-Richartz-Museums & Fondation Corboud, Köln werden durch hochkarätige Werke der Albertina und Sammlung Batliner sowie durch Leihgaben aus Privatbesitz und internationalen Museen in dieser Schau ergänzt und bereichert.

40 originale Künstlerobjekte, Malutensilien und -behelfe bringen dem Publikum den Alltag eines Künstlers, die Annäherung an sein Motiv sowie die Vorbereitung und Ausführung eines Gemäldes näher. Didaktisches Material wie eine Einrichtung zur Erklärung optischer Phänomene oder Röntgen- und Infrarotaufnahmen macht die Entstehung impressionistischer Werke im wahrsten Sinn des Wortes begreifbar.

Im Mittelpunkt dieser außergewöhnlichen und ambitionierten Schau stehen die Ergebnisse eines 5- jährigen Forschungsprojektes, die einen neuen Blick auf die Entstehungsgeschichte, die Techniken und Malweisen des Impressionismus ermöglichen. Kunstgeschichte und Kunsttechnologie agieren auf einer gleichberechtigten Ebene. Aus diesem neuen Zugang resultieren neue Antworten auf Fragen wie "Was ist eine Impression?", "Drinnen oder Draußen?", oder "Wann ist ein Bild fertig?" - Antworten, die die Geschichte des Impressionismus an beispielhaften Werken von Courbet, Caillebotte, Manet, Monet, Renoir, Cézanne, Pissarro, Signac und van Gogh aus einer ungewohnten Sicht einmal neu erzählen lässt.


Impressionismus - Wie das Licht auf die Leinwand kam
11. September 2009 bis 14. Februar 2010