Von Eugène Delacroix bis Giovanni Giacometti

Das grosse Jubiläum "100 Jahre Kunstmuseum Winterthur" beginnt mit einem Blick zurück in die Gründungsjahre des Kunstmuseums Winterthur: Es war die Zeit, als in Winterthur begeistert Gemälde und Zeichnungen zeitgenössischer französischer, aber auch schweizerischer Künstler gesammelt wurden. Manche dieser Werke sind im Lauf der vergangenen 100 Jahre in die Museumssammlung eingegangen und gehören heute zu ihrem wesentlichen Bestand.

Aus Anlass des Jubiläums erhielt das Kunstmuseum Schenkungen von französischen und schweizerischen Zeichnungen aus der ehemaligen Winterthurer Sammlung E. Richard Bühler – Werke von Eugène Delacroix, Henri de Toulouse-Lautrec, Odilon Redon, Pierre Bonnard, Édouard Vuillard, Ker-Xavier Roussel, Félix Vallotton, ergänzt durch Blätter von Schweizer Zeitgenossen wie Ferdinand Hodler und Giovanni Giacometti. Wie passend sich diese Zeichnungen in die Sammlung einfügen, zeigt die Ausstellung auf, welche die Schenkungen im weiteren Kontext präsentiert, der von einem unlängst geschenkten Degas-Pastell bis zu Neuerwerbungen von Hans Brühlmann und Otto Meyer-Amden reicht.


Katalog: Zur Ausstellung erscheint der Katalog: "Von Eugène Delacroix bis Hans Arp. Graphische Sammlung: Erwerbungen 2000–2016 und ausgewählte ältere Bestände", Band 1. Hg. von Dieter Schwarz, mit Beiträgen von Marc Fehlmann, Monique Meyer und Dieter Schwarz. 192 Seiten, 128 Farbabbildungen.

Von Eugène Delacroix bis Giovanni Giacometti
Französische und schweizerische Zeichnungen aus der Sammlung
6. Januar bis 24. April 2016