Taking a Line for a Walk

Ausgehend von Paul Klees bildnerischem Denken organisiert das Zentrum Paul Klee eine Ausstellung zur Bedeutung von Schrift, Zeichen und Linie im künstlerischen Schaffen. Schrift transferiert nicht nur Inhalte, sondern ist auch abstrakte Form. Ihre Struktur, horizontal oder vertikal angelegte Linien sowie äussere Form entsprechen bestimmten Normen.

Schrift ist gleichzeitig vom individuellen, spontanen Duktus des Autors geprägt. Sie vereint somit Konzept und Spontaneität und ist deshalb interessante Referenz für den künstlerischen Prozess. Für die Ausstellung wurden neben Klee weitere bedeutende Künstler des 20. Jahrhunderts ausgewählt, die in ihrem Schaffen auf unterschiedliche Weise Schrift, Zeichen und Linie und somit auch das Spannungsfeld zwischen Konzept und Spontaneität thematisieren.

Eine Ausstellung mit Werken von Olav Christopher Jenssen, Paul Klee, Jonathan Lasker, Brice Marden, Henri Michaux, Mark Tobey, Cy Twombly und Christopher Wool.


Taking a Line for a Walk
16. April bis 17. August 2014