Styriarte zieht beste Bilanz seit zehn Jahren

Der Intendant der "Styriarte", Mathis Huber, zieht für das am Sonntg mit einem Haydn-Mozart-Abend im Hof von Schloss Eggenberg zu Ende gegangene Musikfestival die "beste Bilanz seit zehn Jahren". Zwar seien die nicht einfach gewesen: "3-G-Regel", Abstände und zwei Konzertdurchgänge pro Abend waren demnach die "neue Normalität" bei der Styriarte 2021. Diese Umstände scheinen den Publikumszuspruch jedoch nicht getrübt zu haben: "Die Bilanz der "tyriarte 2021 ist die beste Bilanz seit zehn Jahren. Wir haben fantastischen Publikumszuspruch – wir haben über 30.000 BesucherInnen", so Intendant Huber. Den Grund für den Publikumserfolg sieht Mathis Huber im bunten Programm, das längst nicht nur mehr Klassik, sondern auch Schlager und Pop in die Konzertsäle bringe.

Insgesamte konnte die Styriarte 2021 exakt 75 von 77 geplanten Vorstellungen durchbringen. Zwei Wanderungen "Im Weinberg" seien dem Regen zum Opfer gefallen. Die total 30'218 Besucher kauften den Angaben zufolge Karten im Wert von über 1,336 Millionen Euros. Damit bewege man sich im Planziel und im oberen Drchschnitt der letzten zehn Styriarte-Jahre vor 2020. Der Ausgabenrahmen der diesjährigen Styriarte lag bei 2,9 Millionen Euro.

Die nächste Styriarte findet vom 24. Juni bis zum 24. Juli 2022 statt. Ausgehend von einer weiteren Produktion im Rahmen des "Fux.Opernfestes", diesmal "La corona d'Arianna" aus dem Jahre 1726, werde die Styriarte 2022 ihr Programm unter das Motto "Auf Reisen" stellen.