Rorschach: Skulptur im Fokus der Sammlung Würth

Im lichten Foyer des Forum Würth Rorschach werden die plastischen Ideen und Konzepte der bislang 11 Künstlerinnen und Künstler vereint, die seit 1993 den Robert-Jacobsen-Preis der Stiftung Würth verliehen bekamen. Zu sehen ist eine vielschichtige Werkschau zeitgenössischer Kunst unterschiedlicher, internationaler Prägung, die einen Eindruck des Skulpturenbegriffs der letzten Jahrzehnte aufzeigt, ohne einen Anspruch auf Vollständigkeit zu erheben.

Alle Preisträgerinnen und Preisträger verkörpern markante und unverwechselbare Positionen. Mit charakteristischen Werken aus der Sammlung Würth sowie einigen Leihgaben werden sie in der Ausstellung vorgestellt. In der Zusammenstellung treten die skulpturalen Arbeiten in spannungsreiche Diskurse zueinander. Dabei fällt auf, dass die "Skulpturen und Installationen ästhetische Erfahrungen [ermöglichen], in denen es auch immer um eine plausible Bestimmung des Menschen geht", wie Armin Zweite in seinem Essay im Ausstellungskatalog festhält.


Skulptur im Fokus der Sammlung Würth
Die Robert-Jacobsen-Preisträger der Stiftung Würth
28. Mai 2016 bis 21. Mai 2017