Die Bundesmuseen und die Österreichische Nationalbibliothek haben im vergangenen Jahr einen Besucher:innenzuwachs verzeichnet und damit den Rekordwert aus dem Jahr 2023 erneut übertroffen. Das geht aus der jährlichen Besucher:innenstatistik hervor, die vom BMKÖS veröffentlicht wurde. Insgesamt konnte mit 7.771.555 Besucher:innen an allen Standorten ein Plus von rund 5,86 Prozent gegenüber 2023 erzielt werden.
Die größten Besucher:innenzuwächse verzeichneten im vergangenen Jahr der Museumsverbund KHM (+15,74%), die Museen der Österreichischen Nationalbibliothek (+20,76%) sowie die Albertina (+11,95%). Leichte Zuwächse verzeichneten das Belvedere (+1,85%) und das MAK (+1,67%). Leichte Rückgänge nach dem Rekordjahr 2023 verzeichneten das Naturhistorische Museum (-3,72 %) und das Technische Museum Wien (-9,22 %). Ein deutlicher, aber logischer Rückgang von 35,41 % ist im MUMOK zu verzeichnen, das von Jänner bis Juni 2024 wegen Umbauarbeiten geschlossen war.
Die im Juli 2024 neu eingeführte Bundesmuseencard, die ein Jahr lang unbegrenzten Eintritt an allen Standorten der Österreichischen Bundesmuseen ermöglicht, wurde bis Ende 2024 insgesamt 28.585 Mal verkauft. Damit wurden bis zu diesem Zeitpunkt insgesamt 79.991 Besuche ausgelöst.