Die Preisverleihung der 49. Tage der deutschsprachigen Literatur im Landesstudio Kärnten fand am 29. Juni im ORF-Theater in Klagenfurt statt, nachdem an den drei vorherigen Tagen die Lesetage stattgefunden hatten. Insgesamt wurden sechs Preise vergeben. Der mit 25.000 Euro dotierte Ingeborg-Bachmann-Preis 2025 ging an Natascha Gangl. Mit ihrem Text "DA STA" konnte sie die Jury überzeugen. Sie wurde von Brigitte Schwens-Harrant eingeladen.
Der mit 12.500 Euro dotierte Deutschlandfunk-Preis ging an Boris Schumatsky, der von Philipp Tingler eingeladen wurde.
Den mit 10.000 Euro dotierten Kelag-Preis, gestiftet von der Kärntner Elektrizitäts-Aktiengesellschaft, erhielt Nora Osagiobare. Sie wurde von Thomas Strässle eingeladen.
Der mit 7.500 Euro dotierte 3sat-Preis, gestiftet von 3sat, dem Gemeinschaftsprogramm der vier öffentlich-rechtlichen Fernsehsender ZDF, ORF, SRG und ARD, ging an Almut Tina Schmidt, die von Brigitte Schwens-Harrant eingeladen wurde.
Der mit 7.000 Euro dotierte BKS Bank-Publikumspreis wird über eine Online-Abstimmung ermittelt. Den Preis erhielt Natascha Gangl. Somit ist sie zweifache Preisträgerin bei den „49. Tagen der deutschsprachigen Literatur“.
Erstmalig vergibt das Kulturfestival Carinthischer Sommer 2025 den mit 3.000 Euro dotierten Preis „Festivalschreiber:in“. Dieser beinhaltet einen zweimonatigen Aufenthalt am Ossiacher See als „Artist in Residence“. Den Preis erhielt Tara Meister. Sie wurde von Mara Delius eingeladen.