Esther Stocker (geb. 1974) zeigt vom 1. Februar bis 6. April 2008 in der MUMOK Factory eine neue Rauminstallation, in der Ordnungsstrukturen zugleich thematisiert und unterlaufen werden.
In Kooperation mit dem National Museum of China (Namoc) zeigt das Mumok vom 26. Oktober 07 bis 10. Februar 08 anhand von mehr als 200 Arbeiten einen Einblick in die aktuelle Kunst Chinas. Im Zentrum steht dabei die Frage nach der Beziehung realistischer Kunst und gesellschaftlicher Realität.
Omer Fasts künstlerische Arbeit befasst sich mit dem Status von Erfahrung und Geschichte in einer durch die Medien Film und Fernsehen geprägten Gesellschaft. Mit seinen Videoinstallationen analysiert er die Verwandlung von Erfahrungen in Erinnerungen und wie daraus Geschichten entstehen.
Fokus 03 – die jüngste Sammlungspräsentation des MUMOK – widmet sich wichtigen Kunstentwicklungen der späten 1950er bis zu den 1970er Jahren. Das Hauptinteresse gilt dabei der Verschränkung von sprachlichen, visuellen und performativen Darstellungsformen.
Die Neuaufstellung der Klassischen Moderne aus der Sammlung des MUMOK präsentiert bis 7. Oktober 2007 über 200 Werke, die neben Gemälden, Zeichnungen, Fotografien und Skulpturen auch kaum bekannte Modelle, Möbel und Textilien umfasst. Sie gibt einen repräsentativen Einblick in jene künstlerische Ära, die zu einem Laboratorium der Moderne wurde.
Die Ausstellung »Sigmar Polke – Eine Retrospektive« präsentiert den international zu den wichtigsten zeitgenössischen Künstlern zählenden deutschen Maler Sigmar Polke im MUMOK.
Zweimal muss zugeschlagen werden, um ein Trauma zu erzeugen. Einmal in der Wirklichkeit und ein erneutes Mal in der Darstellung des Wirklichen – so hat es Anna Freud erklärt. Der Ort, an dem das Trauma seinen Ursprung hat, ist ein Nicht-Ort des Bruchs zwischen Bewusstsein und unbewusster Wahrnehmung.