Kunstmuseum Luzern

Die 55-teilige Installation "Gesang der Schreitsockel" (1975/77) und die dazugehörende Serie von Werkzeichnungen aus der Sammlung des Kunstmuseums Luzern stellen ein Hauptwerk des deutschen Künstlers Franz Erhard Walther dar.

Bis in die Wiege der Menschheit reichen die Anfänge des bildhaften Ausdrucks zurück, den viele Künstlerinnen und Künstler aus allen Teilen der Welt heute gebrauchen.

Mit rund 50 Werken aus Innerschweizer Sammlungen bildet die Ausstellung "Hodler, Amiet, Giacometti" einen kleinen, aber feinen Höhepunkt innerhalb des Ausstellungsjahres. Neben den bekannten Werken aus der Sammlung ist eine ganze Reihe von Werken zu sehen, die der Öffentlichkeit seit Jahrzehnten nicht zugänglich waren oder deren Präsenz in der Region überraschen dürfte.

In einer Kabinettausstellung werden neue Arbeiten der Videokünstlerin Judith Albert (geb. 1969 in Sarnen) vorgestellt. Neben grosformatigen Videostills zeigt die Künstlerin Videoarbeiten, die alle 2009 entstanden sind. Obwohl sich Judith Albert ganz dem bewegten Bild verschrieben hat, zeichnen sich ihre Videos kaum durch grosse Handlungen aus.

1948 wurden die Schätze der Fürstlichen Sammlungen unter dem Titel "Meisterwerke aus den Sammlungen des Fürsten von Liechtenstein" in einer spektakulären Ausstellung im Kunstmuseum Luzern zum ersten Mal – und seither niemals wieder – ausserhalb Wiens zur Gänze gezeigt. Viele dieser Landschaften sind nun Teil der Präsentation anlässlich der 60. Wiederkehr dieses denkwürdigen Ereignisses.