Internationaler Kunsthandel legt trotz Krisen weiter zu

Der internationale Kunstmarkt kann allen Krisen und Geldabwertung zum Trotz weiter zulegen. Im vergangenen Jahr erzielte der Handel mit Kunst weltweit einen Umsatz von mindestens 16,1 Milliarden US-Dollar (14,3 Mrd. Euro) - ein Plus von 12,1 Prozent gegenüber 2013, wie die Kunstplattform Artnet in Berlin mitteilte.

Erneut führten Andy Warhol und Pablo Picasso die Liste der umsatzstärksten Künstler mit zusammen 1,1 Milliarden Dollar (978 Mio. Euro) an, gefolgt von Francis Bacon mit 306 Millionen Dollar (272 Mio. Euro) und Gerhard Richter mit 294 Millionen Dollar (261 Mio. Euro).

Zulegen konnte der Kunstmarkt vor allem in den USA (plus 20,1 Prozent) und Großbritannien (35,3 Prozent). Teuerste Werke waren Alberto Giacomettis Bronzeskulptur "Chariot", die in New York für 101 Millionen ollar (81,1 Mio. Euro) versteigert wurde, gefolgt von Barnett Newmans Ölbild "Black Fire I" (84,2 Millionen Dollar) und Andy Warhols "Triple Elvis (Ferus Type)" (81,9 Millionen Dollar).