Im Porträt: Gerold Tagwerker

In Gerold Tagwerkers Werk spielen industriell gefertigte Materialien eine zentrale Rolle. Mit ihrer Hilfe untersucht der 1965 in Feldkirch geborene Künstler grundlegende Prinzipien: Licht erhellt Dunkelheit, Raster schaffen Ordnung und Spiegel dienen der Selbstvergewisserung.

Moderne Architektur und deren Präsenz, Erscheinung, Wirkung und Prägung des urbanen Raums bilden eine inhaltliche Klammer um seine künstlerischen Interessen. In den letzten Jahren hat Tagwerker mehrere Arbeiten im öffentlichen Raum realisiert. Er versteht seine Kunst nicht als Interventionen in öffentliche Räume, sondern als künstlerische Gestaltungen und reflektiert und reagiert situativ auf den jeweiligen ortsspezifischen und gesellschaftlichen Kontext.


Mittwoch, 16. März 2016, 19.00 Uhr
Im Porträt: Gerold Tagwerker