Heimspiel 2012 - Kunstschaffen SG, TG, AR, AI, FL und Vorarlberg

Das Ausstellungsformat "Heimspiel" macht alle drei Jahre die St.Galler Institutionen Kunstmuseum, Kunst Halle Sankt Gallen und Projektraum Nextex zu Drehscheiben heimischen Kunstschaffens. Organisiert vom Amt für Kultur des Kantons St.Gallen mit Unterstützung der beteiligten Kantone, des Fürstentums Liechtenstein und des Landes Vorarlberg, präsentiert und fördert das Heimspiel 2012 zeitgenössische Kunst in einer reichhaltigen und lebendigen, aber selbstverständlich nicht vollständigen Übersichtsschau. Aus den über 400 Eingaben hat die Jury sich für Werke von 53 Künstlerinnen und Künstlern entschieden.

Von folgenden Künstlern sind während der Dauer von zwei Monaten Arbeiten zu sehen: Roland Adlassnigg, Ingmar Alge, Joëlle Allet, Franz Amann, Ruben Aubrecht, Dieter Berke, David Berweger, Zora Berweger, Beni Bischof, André Bless, Michael Bodenmann, Ernst Bonda, Richard Bösch, Katalin Deér, Urs Eberle, Othmar Eder, Jon Etter, Marbod Fritsch, Marcus Geiger, Monica Germann Daniel Lorenzi, Christoph Getzner, Markus Getzner, Rolf Graf, Alexander Hahn, Alex Hanimann, Barbara Hee, Thomas Hoor, huber.huber, Stefan Inauen, Peter Kamm, Aurelio Kopainig, Dominique Lämmli, Eric Lanz, Lutz&Guggisberg, Manon, Yves Mettler, Markus Müller, Caro Niederer, Johanna Nissen-Grosser, Marianne Rinderknecht, Patrick Rohner, Ilona Ruegg, Kilian Rüthemann, Christoph Rütimann, Karin Schwarzbek, Hans Schweizer, Francisco Sierra, Valentina Stieger, Peter Stoffel, Sebastian Stadler, Bernard Tagwerker, U5, Costa Vece, Christian Vetter. Alle zur Jurierung eingereichten Dokumentationen sind im Projektraum Nextex, dem Ausstellungsraum des Berufsverbandes Visarte, in einer von den Designern Küng Caputo gestalteten Rauminszenierung einzusehen. Dadurch lässt sich transparent und anschaulich nicht nur die Gesamtheit der Eingaben überblicken, sondern auch die Arbeit der Jury nachverfolgen. Diese setzte sich dieses Jahr zusammen aus den externen Kunstexperten Claudio Moser, Künstler Genf, Winfried Nussbaummüller, Kurator Kunsthaus Bregenz, und Nadia Schneider, Kuratorin Zürich. In einer ersten Runde wurden 79 Kunstschaffende oder Künstlergruppen für eine zweite Runde bestimmt. Aufgrund der eingereichten Originalwerke hat sich die Jury in einem zweiten Durchgang für Werke von 53 verschiedenen Kunstschaffenden entschieden. Mit einem Kunstflipperkasten und einer Verlosung wird der Projektraum zudem für die angemessene spielerische Note und den Verweis auf das Zusammenspiel von Geschicklichkeit und Zufall sorgen.
Heimspiel 2012 15. Dezember 2012 bis 24. Februar 2013