Goldene Einhörner der 35. Alpinale vergeben
Rund 1200 Besucher fanden in der abgelaufenen Woche ihren Weg nach Bludenz, um im Rahmen der 35. Ausgabe des Kurzfilmfestivals "Alpinale" fünf Tage lang unter Sternen berührende, erheiternde und schockierende Momente miteinander zu teilen. Am Samstagabend wurden die Goldenen Einhörner an die Siegerfilme verliehen.
Insgesamt wurden dieses Jahr 72 Kurzfilme auf dem Raiffeisenplatz vor und in der Remise Bludenz gezeigt. Dafür wurden 1000 Kurzfilme aus 63 Ländern im Vorfeld gesichtet. Die Filmdauer variierte dabei zwischen 3 und 30 Minuten. Nachmittags fand ein Workshop- und Kurzfilmprogramm für Kinder statt. In weiteren Programmen wurden Festival-Favoriten des Vorjahres, Vorarlberger Kurzfilme und mit "Alptraum" Genreperlen aus der Kategorie "Horror" gezeigt.
Das Kurzfilmfestival konnte sich nach den 16 Jahren "im Exil" im urbanen Umfeld der Bezirkshauptstadt Bludenz wieder neu positionieren. Der Kurzfilm spielte dabei weiterhin die zentrale künstlerische Rolle. In Abstimmung mit der Stadt Bludenz entstand in der ganzen Stadt ein tolles Festivalflair.
Die diesjährigen Preisträger:
- Bester Kurzspielfilm: Das Urteil im Fall K. (Regie: Özgür Anil, Österreich)
- Bester Kurzfilm Animation: Tadpole (Regie: Jean-Claude Rozec, Frankreich)
- Bester Kurzfilm V-Shorts: "Der kleine Tod" (Regie: Christoph Rohner, Österreich)
- Publikumspreis: Whales don´t swim (Regie: Matthieu Ruyssen, Frankreich)
- Bester Kinderkurzfilm: Tobi und der Turbobus (Regie: Verena Fels, Deutschland)
- Bester Kurzfilm - Horror: 9 Steps (Regie: Marisa Crespo, Moisés Romera, Spanien)