Frauenporträts von Angelika Kauffmann im Schwarzenberger Angelika-Kauffmann-Museum
Im 18. Jahrhundert wurde in England der Versuch unternommen, die Porträtmalerei mit sogenannten Rollenbildnissen aufzuwerten. Das Rollenbildnis versetzte seine Protagonisten in historische oder mythologische Rollen und nobilitierte damit die Gattung. Besonders in ihren Freundschafts- und Attitüdenbildnissen sowie mit türkischen Maskeraden ihrer weiblichen Modelle setzte Angelika Kauffmann eigene Akzente. Auf der Suche nach Identität wandten sich viele vermögende Frauen an die Künstlerin, um ihr Porträt malen zu lassen.
Ich sehe mich
Frauenporträts von Angelika Kauffmann
30. April bis 26. Oktober 2017
Eröffnung: So 30. April 17, 10 Uhr