Vom 1. September 1939 bis 2. September 1945 tobte der Zweite Weltkrieg. Geschätzt kamen in diesem Konflikt über 60 Millionen Menschen um und zahlreiche Siedlungen und Kulturgüter wurden weltweit zerstört. Der schweizerische Kanton Thurgau blieb von diesen Kriegsgräueln mehrheitlich verschont. Gewisse Ereignisse während des Zweiten Weltkriegs haben aber auch in dieser Region archäologische Spuren im Boden hinterlassen: u.a. Bunker, Panzersperren, Bombentrichter, NS-Abzeichen sowie Trümmer von abgestürzten Flugzeugen. Diese Befunde und Funde werden vom Thurgauer Amt für Archäologie untersucht und dokumentiert und im Rahmen einer Ausstellung, die noch bis 31. Mai 2025 dauert, im Museum für Archäologie in Frauenfeld präsentiert.