18. Februar 2017 - 1:44 / Ausstellung 
12. Januar 2017 22. Februar 2017

Sie zählt zu den bedeutendsten deutschen Persönlichkeiten des 20. Jahrhunderts: Käthe Kollwitz (1867–1945). Mit seiner heute weltweit umfangreichsten Sammlung vermittelt das Käthe Kollwitz Museum Köln ein umfassendes Bild der Künstlerin, die in ihren Werken wie keine andere Themen wie Krieg, Armut und Tod, aber auch Liebe, Geborgenheit und das Ringen um Frieden in nachdrücklicher Weise zum Ausdruck brachte.

Anlässlich ihres 150. Geburtstages widmet ihr das Kölner Haus ein ganzes Ausstellungsjahr mit hochkarätigem Programm: Die Auftakt-Ausstellung "Die Seele nach außen" (ab 12. Januar 2017) stellt die Jubilarin in ihren offenen und verkappten Selbstbildnissen in den Fokus. Als Highlights der Schau präsentiert das Käthe Kollwitz Museum Köln zwei spektakuläre Neuzugänge in der Sammlung: Das früheste Kollwitz-Selbstportrait überhaupt, eine bezaubernde Tuschezeichnung aus dem Jahr 1888, sowie eine von lediglich drei existierenden Selbstbildnis-Plastiken, die die Künstlerin zu Lebzeiten in Bronze gießen lassen konnte.


Die Seele nach außen – Kollwitz in Selbstbildnissen
12. Januar bis 22. Februar 2017

Käthe Kollwitz Museum Köln
Neumarkt 18-24
D - 50667 Köln

W: http://www.kollwitz.de/

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Selbstbildnis (Ausschnitt). Feder und Pinsel in Sepia, um 1888; Nachlass Marianne Fiedler. © Käthe Kollwitz Museum Köln
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Käthe Kollwitz, 1937. © Käthe Kollwitz Museum Köln
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Käthe Kollwitz, 1929; Foto: Lotte Jacobi. © Käthe Kollwitz Museum Köln